Heinz Niemann
22.1.2009
SPD und Novemberrevolution
Heinz Niemann
Donnerstag, 22. Januar 2009, 19.30 Uhr
Villa Ichon, Goetheplatz 4
eine MASCH Veranstaltung
Donnerstag, 22. Januar 2009, 19.30 Uhr Villa Ichon, Goetheplatz 4 eine MASCH Veranstaltung
21. Januar 2009
22.1.2009
SPD und Novemberrevolution
Heinz Niemann
Donnerstag, 22. Januar 2009, 19.30 Uhr
Villa Ichon, Goetheplatz 4
eine MASCH Veranstaltung
Donnerstag, 22. Januar 2009, 19.30 Uhr Villa Ichon, Goetheplatz 4 eine MASCH Veranstaltung
19. Januar 2009
20.1.2009
Des großen Schwarzen Vogels Schwingen (Lesung) ,Die Bremer Räterepublik in Peter Weiss’ „Ästhetik des Widerstands“
Wolfgang Beutin undPeter Kuckuk
Dienstag, 20. Januar 2009, 18 Uhr
im DGB-Haus am Bahnhofsplatz
Dienstag, 20. Januar 2009, 18 Uhr im DGB-Haus am Bahnhofsplatz
13. Januar 2009
14.1.2009
Der Konterrevolutionär: Waldemar Pabst
Gerhard Engel
Waldemar Pabst – eine deutsche Karriere, Buchpräsentation, Moderation und Einleitung Karl Heinz Roth, Veranstalter: Mittwochsgesellschaft der Stiftung Sozialgeschichte, Georg-Elser-Initiative, Die Linke Bremen, Bremische Stiftung Rüstungskonversion, VVN-BdA Bremen
Mittwoch, 14. Januar 2009, 19.30 Uhr
Villa Ichon, Goetheplatz 4
Mittwoch, 14. Januar 2009, 19.30 Uhr Villa Ichon, Goetheplatz 4
12. Januar 2009
13.1.2009
Vortrag und Lesung
Johann Knief biogr. Skizze und Lotte Kornfeld, die Frau an seiner Seite
Gerhard Engel und Karin Kuckuk
Dienstag, 13. Januar 2009, 18 Uhr
DGB-Haus am Bahnhofsplatz
Dienstag, 13. Januar 2009, 18 Uhr DGB-Haus am Bahnhofsplatz
9. Januar 2009
10.1.2009
14. Antifaschistisches Jugendtreffen der VVN/BdA
Tu was dagegen!
Samstag, 10. Januar 2009, 14:00 Uhr
Stadthaus Böcklerpark Prinzenstraße 1 Berlin-Kreuzberg
Samstag, 10. Januar 2009, 14:00 Uhr Stadthaus Böcklerpark Prinzenstraße 1 Berlin-Kreuzberg
5. Januar 2009
6.1.2009
The Great Dresden Swindle
Mit Gunnar Schubert
Anlass der Veranstaltung ist der nahende 13. Februar 2009, um den herum Dresden wieder einmal Schauplatz des größten regelmäßigen Naziaufmarschs der BRD sein wird
Dienstag, 6. Januar 2009, 20:00 Uhr
Infoladen Bremen, St.Pauli-Str. 10/11, 28203 Bremen
Anlass der Veranstaltung ist der nahende 13. Februar 2009, um den herum Dresden wieder einmal Schauplatz des größten regelmäßigen Naziaufmarschs der BRD sein wird. Ein breites Bündnis von NPD bis zu den Autonomen Nationalisten ruft zu einem „Trauermarsch“ im „Gedenken an den alliierten Bombenholocaust“ auf. Im selben Zeitraum werden auch mehrere zehntausend DresdnerInnen den Opfern der Bombenangriffe gedenken, die Opfer der Nazis jedoch in ihr Gedenken mit einschließen und wahrscheinlich auch die Toten von Hiroshima. Die auf „Versöhnung“ ausgelegte Idee einer großen Opfergemeinschaft verwischt den Kontext des Zweiten Weltkriegs, die Parameter von Ursache und Schuld. An dem Wochenende werden die verschiedenen Lügen und Mythen rund um die Bombenangriffe nicht nur auf der Nazi-Demo, sondern bis weit in die bürgerliche Gedenkveranstaltung kolportiert. Gunnar Schubert ist Autor des Buches „Die kollektive Unschuld. Wie der Dresden-Schwindel zum nationalen Opfermythos wurde“. Er selbst lebt schon viele Jahre in Dresden, „der weltlichen Vorhölle, dem Sendegebiet des MDR“ (aus dem Klappentext) und ist profunder Kenner der ‚Dresden‘-Materie. Auf der Grundlage seines Buchs wird er die Geschichte des Great Dresden Swindle und dessen ganz unterschiedlicher Akteure nachzeichnen.
Dienstag, 6. Januar 2009, 20:00 Uhr Infoladen Bremen, St.Pauli-Str. 10/11, 28203 Bremen Anlass der Veranstaltung ist der nahende 13. Februar 2009, um den herum Dresden wieder einmal Schauplatz des größten regelmäßigen Naziaufmarschs der BRD sein wird. Ein breites Bündnis von NPD bis zu den Autonomen Nationalisten ruft zu einem „Trauermarsch“ im „Gedenken an den alliierten Bombenholocaust“ auf. Im selben Zeitraum werden auch mehrere zehntausend DresdnerInnen den Opfern der Bombenangriffe gedenken, die Opfer der Nazis jedoch in ihr Gedenken mit einschließen und wahrscheinlich auch die Toten von Hiroshima. Die auf „Versöhnung“ ausgelegte Idee einer großen Opfergemeinschaft verwischt den Kontext des Zweiten Weltkriegs, die Parameter von Ursache und Schuld. An dem Wochenende werden die verschiedenen Lügen und Mythen rund um die Bombenangriffe nicht nur auf der Nazi-Demo, sondern bis weit in die bürgerliche Gedenkveranstaltung kolportiert. Gunnar Schubert ist Autor des Buches „Die kollektive Unschuld. Wie der Dresden-Schwindel zum nationalen Opfermythos wurde“. Er selbst lebt schon viele Jahre in Dresden, „der weltlichen Vorhölle, dem Sendegebiet des MDR“ (aus dem Klappentext) und ist profunder Kenner der ‚Dresden‘-Materie. Auf der Grundlage seines Buchs wird er die Geschichte des Great Dresden Swindle und dessen ganz unterschiedlicher Akteure nachzeichnen.
2. Januar 2009
3.1.2009
Die Nazis wollen sich mal wieder in Oldenburg zeigen und zwar schon sehr bald.
Gegendemo in Oldenburg
Am 03. Januar 2009 treffen sich die Faschos um 13:00 Uhr am Hauptbahnhof.
Bisher haben wir dazu Infos von folgenden Internetseiten Einmal von den Nazis: www.widerstand.info Und von der Antifa: www.alhambra.de/nonazis/
Samstag, 3. Januar 2009, 12:00 Uhr
Oldenburg, am Lefferseck.Das »Lefferseck« ist keine Stadtplanbezeichnung, sondern so ein Oldenburg-Begriff. Befindet sich in der Innenstadt bei dem Geschäft Leffers, Ecke Achternstraße/Langestraße.
Samstag, 3. Januar 2009, 12:00 Uhr Oldenburg, am Lefferseck.Das »Lefferseck« ist keine Stadtplanbezeichnung, sondern so ein Oldenburg-Begriff. Befindet sich in der Innenstadt bei dem Geschäft Leffers, Ecke Achternstraße/Langestraße.
10. Dezember 2008
11.12.2008
Revolution und Räterepublik in Bremen
Peter Kuckuk
Veranstalter: Die Historische Gesellschaft
Donnerstag, 11. Dezember 2008, 18 Uhr
Haus der Wissenschaft, Sandstraße
Donnerstag, 11. Dezember 2008, 18 Uhr Haus der Wissenschaft, Sandstraße
22. August 2007
Verehrte Bürgermeister, liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Freunde aus Meensel-Kiezegem, sehr geehrte Anwesende,
Am 26. April 1945 waren die letzten Kampfhandlungen in Bremen beendet, die Stadt von englischen Truppen besetzt. Die Bilanz von 12 Jahren Faschismus: fast 1.000 Bremerinnen und Bremer waren aus politischen, religiösen oder rassischen Gründen ermordet worden, Tausende von Zwangsarbeitern durch die unmenschlichen Arbeitsbedingungen umgekommen. Die Stadt war eine Trümmerwüste. Am 27. April trafen sich 28 Antifaschisten zu ihrer ersten legalen Zusammenkunft. Sie gründeten die Kampfgemeinschaft gegen den Faschismus und erarbeiteten ein Sofortprogramm. Mitte 1945 gab es bereits 35 Ortsgruppen der KgF mit 6.500 Mitgliedern. Ihr aktiver Einsatz galt der Wiederingangsetzung der Produktion, der gerechten Verteilung von Arbeit, Lebensmitteln und Wohnungen. Trotz unterschiedlicher politischer Meinungen und religiöser Bekenntnisse stimmten sie darin überein, dass der Einfluss der Kräfte, die hinter dem Faschismus standen, endgültig gebrochen werden musste, dass es galt eine antifaschistisch-demokratische Friedensordnung zu schaffen. Am 16. Dezember 1945 beendete die KgF ihre Tätigkeit mit einem Appell an alle inzwischen wieder zugelassenen demokratischen Parteien und Organisationen, weiter für diese Ziele zu kämpfen. Die Welt wandelte sich grundlegend. Die Entnazifizierung in den drei westlichen Besatzungszonen geriet ins Stocken, die Enteignung der Monopole kam gar nicht erst zustande. Dieselben Kapitalkreise, die Hitlers Aufstieg ermöglicht hatten, blieben im Besitz der Fabriken und Banken. Belastete Nazis und Wehrwirtschaftsführer wurden rehabilitiert und gelangten wieder in wichtige Stellen in Wirtschaft, Politik, Justiz, Verwaltung und Bildungswesen. Die Mehrzahl der Nazimörder und Schreibtischtäter kam mit geringen Strafen davon oder wurde nicht belangt. Schrittweise wurden „immer mehr diejenigen Kräfte, die sich wirklich im Antinazikampf bewährt haben, aus der Öffentlichkeit weggezogen, weggezerrt, weggedrückt.“ So konnte es keinen wirklichen demokratischen Neuaufbau geben. In der ersten Septemberwoche 1947 wurde der Landesverband Bremen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes gegründet. Zu seinen Gründungsmitgliedern gehörten: Fritz Bolte, Fritz Böttcher, Heinrich Enderling, Ernst Fenner, Bob Fregin, unsere langjährigen Landesvorsitzenden Theo Gassmann und Schorse Gumpert, Horst Hackenbroich, Liesbeth Jessart, Maria Krüger, Hans-Ludwig Meier, Willy Meyer-Buer, Udo Meinecke, unser letztes noch lebendes VVN-Gründungsmitglied Alma Müller, Willi Müller, Ernst Niehoff, Johann Onasch, Erich Pape, Jakob Pfarr, Käthe Popall, Heinz Pophusen, Hermann Prüser, Willi Schäfter, Ella Schneider, Heinrich Schramm, Lina Schwarz, Willi Seipel und Kalli Weidner. Sie hatten Verhör und Folterung in der Ostertorwache, im Gösselhaus, KZ-Mißler und Ochtumsand hinter sich, jahrelange Gefängnisstrafen in Oslebshausen, Lübeck oder Vechta, KZ-Haft in Buchenwald, Dachau, Esterwegen, Mauthausen, Sachsenhausen oder das Bewährungsbataillon 999 überlebt. Die VVN gründete sich, um politisch der Welt und dem deutschen Volk zu zeigen, dass „die besten, fortschrittlichsten, klarblickensten Menschen, Männer und Frauen, es sind, die gestern gelitten haben und die heute als Warner und Wegweiser antreten,“ so Dr. Hans Mayer in seinem Eröffnungsreferat anlässlich der Interzonalen Konferenz der VVN März 1947 in Frankfurt/Main. Als Hauptaufgabe stellte sich die VVN die Verwirklichung einer antifaschistischen Demokratie in Deutschland, den Kampf gegen alle Überreste von Nazismus und Militarismus, Rassenwahn und Antisemitismus gemeinsam mit allen fortschrittlichen Kräften. Die wirklich Schuldigen waren und sind gerecht zu bestrafen. Eine der wichtigsten Aufgaben sah und sieht die VVN in der Aufklärung der Bevölkerung, insbesondere der Jugend über die faschistischen Verbrechen, um eine Wiederholung für immer zu verhindern. Über alle Grenzen von Weltanschauung und Parteischranken hinweg galt und gilt das Gedenken der Opfer des Widerstandskampfes, die Solidarität über alle Grenzen hinaus mit unseren ausländischen Bruderorganisationen und Opferverbänden. Die VVN erachtet es als Ehrenpflicht des Staates die durch den deutschen Faschismus angerichteten Schäden an Gesundheit und Eigentum aller ehemals Verfolgten, Angehörigen und Hinterbliebenen zu Lasten der Schuldigen und Nutznießer an Faschismus und Eroberungskrieg zu regeln. Gegen den Widerstand großer Teile der Bevölkerung wurde die Bundesrepublik aufgerüstet und in die NATO eingegliedert. Die ehemaligen Widerstandskämpfer waren in den ersten Reihen derer zu finden, die gegen Aufrüstung und den Abbau demokratischer Rechte kämpften. Die Gefährlichkeit dieser Tendenzen wird durch die Tatsache verstärkt, dass die Grenzen zwischen der konservativen Rechten, Militaristen und Revanchisten zum einen und Neofaschisten zum anderen fließend sind. Am 4. November 2006 haben sich 10.000 Menschen klar und deutlich gegen den Aufmarsch der NPD in Gröpelingen ausgesprochen. In der Durchsetzung ihrer Ziele setzt die NPD auf Gewalt und bietet den militanten Freien Kameradschaften Führungsstellen in ihren Vorständen. Unter dem Schutz der Immunität hetzen sie gegen alles Nichtdeutsche und greifen Behinderte und Obdachlose an. Rassismus und Antisemitismus durchziehen die Ansprachen bei ihren wöchentlichen Aufmärschen. Mit demagogischen Losungen hatten sie bereits Sitze in den Landtagen von Sachsen, Berlin und Mecklenburg erzielen können. Auch in Bremen haben sie über die DVU Beiratsmandate und das Bürgerschaftsmandat über Bremerhaven erhalten. Vor vier Jahren wurde der Verbotsantrag der höchsten Organe unseres Landes vom Bundesverfassungsgericht nicht angenommen. Die Verbotsgründe bestehen nach wie vor, mehr noch, sie treten immer deutlicher hervor. Daher sammelt unsere Vereinigung bundesweit Unterschriften für einen Appell an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, einen neuen Antrag auf ein Verbot zu stellen. Er wurde bundesweit bisher von mehr als 100.000 Menschen unterschrieben, weit über 3.600 alleine in Bremen. Wir appellieren an die demokratischen Fraktionen der Bürgerschaft, die NPD-Verbotskampagne zu unterstützen und auf die Bremer Bundestagsabgeordneten einzuwirken, ein neues Verbotsverfahren gegen die NPD auf den Weg zu bringen. Wir fordern den neugewählten Senat auf, sich der Initiative des Berliner Innensenators Eberhardt Körting anzuschließen und die Voraussetzungen zu schaffen, damit einem erneuten Verbotsverfahren zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit der NPD endlich Erfolg beschieden ist.
22. August 2007
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Böhrnsen, sehr geehrter Herr Alt-Bürgermeister Koschnik, sehr geehrter Herr VVN-Landesvorsitzender Gaebelein, lieber Herr Dr. Hübotter, verehrte belgische Gäste von der Stiftung Meensel-Kiezegem 44,
liebe Gäste,
als Direktor der Bremer Volkshochschule heiße ich Sie herzlich willkommen im Bamberger Haus, unserem neuen Domizil, das wir Anfang Juli bezogen haben. Für die Bremer Volkshochschule ist es eine besondere Ehre, dass Ihre Veranstaltung die erste ist, die in diesem neu eröffneten traditionsreichen Gebäude stattfindet. Auch wenn noch nicht alles fertig ist für unsere große Eröffnung in 14 Tagen, und die Handwerker noch viel zu tun haben – schauen Sie also heute Abend noch nicht in jede Ecke – so ist dieser Ort meines Erachtens doch ein sehr angemessener Rahmen für Ihre Jubiläumsfeier.
Vor 70 Jahren haben die Nationalsozialisten den sozial, politisch und kulturell engagierten Julius Bamberger in den wirtschaftlichen Ruin getrieben und ihn gezwungen, sein Kaufhaus Bamberger zu schließen. Trotz seiner erfolgreichen Flucht über die Schweiz und Frankreich in die USA hat sich Bamberger von dieser Verfolgung nie erholt und starb dort 1951 verarmt. Vor einigen Wochen hat Dr. Hübotter den alten Schriftzug „Bamberger“ wieder auf den aufgebauten Turm anbringen lassen. Ausgerichtet in alle vier Himmelsrichtungen, ist der Name Bamberger im Bremer Stadtbild seither nicht mehr zu übersehen. Diesen großen Veranstaltungssaal haben wir als Bremer Volkshochschule „Julius-Bamberger-Saal“ genannt. Somit wird der Name Julius Bamberger zukünftig gemeinsam mit vielen Veranstaltungen genannt werden, die hier stattfinden. Schriftzug und Saalname werden helfen, die Erinnerung an ihn wach zu halten.
Wenn jetzt die VHS im Bamberger ihre Arbeit aufnimmt, dann machen wir damit das Haus zu einem Ort der offenen Begegnung von Menschen und Ideen. „Miteinander leben – voneinander lernen“: unser Leitmotiv werden wir in diesem Haus gut entfalten können. Dialog, Verständigung, Toleranz – bei uns treffen sich Menschen unterschiedlicher Kulturen und aus allen gesellschaftlichen Milieus, hier werden wichtige Grundlagen für Integration gelegt. Und hier arbeiten wir daran, gesellschaftliche Ausgrenzung nicht zuzulassen sondern die Menschen für Teilhabe am sozialen und politischen Leben zu stärken und kompetent zu machen. Wir werden das Bamberger Haus zu einem Forum machen für öffentliche Debatten über aktuelle gesellschaftliche Fragen und Zukunftsentwürfe.
Und es wird ein Ort des Erinnerns bleiben: So hat die Volkshochschule zur Eröffnung am 7. September Nachfahren von Julius Bamberger, Enkel und Urenkel eingeladen, die unter anderem in einem Erzählcafé über ihren Großvater berichten werden. Im Herbst wird im (Treppen)Haus eine Dauerausstellung zum Leben Julius Bambergs eröffnet.
Herr Gaebelein, Sie haben in der heutigen taz auf die pädagogische Herausforderung verwiesen, die sich aus dem Verlust der Zeitzeugen ergibt. Für Sie und die VVN, aber auch andere Bildungseinrichtungen bedeutet das, die Erinnerungsarbeit zukünftig vermehrt in anderer Weise zu gestalten. Ich wünsche Ihnen dafür gute Ideen, Konzepte und nachhaltige Lernerfolge. Die Bremer Volkshochschule als Weiterbildungseinrichtung mit einem starken Standbein „politische Bildung“ ist in hierfür ein verlässlicher Kooperationspartner und starker Netzwerkknoten.
Ich wünsche der VVN alles Gute für Ihre weitere Arbeit. Ihnen allen, liebe Gäste, wünsche ich einen interessanten Abend im Bamberger. Viele Dank für Ihre Aufmerksamkeit.