Am 3. August wurde in der Oberen Rathaushalle einer lange Jahrzehnte vergessenen Gruppe von Opfern des Faschismus gedacht, der Kranken und Behinderten. Mit dem Titel „Erfasst, verfolgt, vernichtet“, mit Zeitzeugengesprächen, Führungen und Filmen ging der Anspruch einher, der Ausgrenzung und Verdrängung von Menschen mit körperlichen, geistigen und psychischen Behinderungen aus unserer heutigen Gesellschaft entgegen zu …
Artikel
Gedenken an Pogromnacht und Deportationen
26. September 2016
Zu einer Mahnwache treffen wir uns am Mittwoch, den 9. November, um 17 Uhr am ehemaligen jüdischen Altersheim an der Gröpelinger Heerstraße 167, um der Opfer des faschistischen Terrors in Gröpelingen zu gedenken. Es sprechen von Beiratsseite Barbara Wulff und Raimund Gaebelein. Im Anschluss rufen wir zu einem kurzen Rundgang zu den Stolpersteinen für die …
Ausstellung Heideruh – Verfolgung und Widerstand
26. September 2016
Am Donnerstag, den 27. Oktober wird um 19 Uhr in der Villa Ichon am Goetheplatz 4 die Ausstellung „Heideruh – Verfolgung und Widerstand von Prof. Dr. Oliver Rump (Berlin) eröffnet, wo sie bis zum 16.12.16 zu sehen sein wird.
Seit drei Jahren gibt es eine Wanderausstellung zur Geschichte der „Antifaschistischen Erholungs- und Begegnungsstätte Heideruh“, eine Geschichte …
Bewegende Momente
26. September 2016
Zu viert fuhren wir vom 06. bis 11. August nach Meensel-Kiezegem… Es war sehr viel mehr als eine alljährliche Erinnerung. Eine einwöchige Ausstellung… sollte der Frage nachgehen, weshalb diese Ortschaften international nicht die gleiche Aufmerksamkeit erhielten wie Lidice oder Oradour-s‘Glane… Höhepunkt war das Gedenken an den beiden Ehrenfriedhöfen mit so vielen leeren Gräbern… Vital Craeninckx, …
Gröpelinger Lichtspieltheater von 1906 bis 1944
29. Juni 2016
1922 wurde das Gröpelinger Centraltheater von dem Filmkaufmann Simon Horwitz aus Walle übernommen…Seine Geschicklichkeit in der Auswahl zugkräftiger Filme für das Gröpelinger Publikum führte schon bald zu einem höheren Sitzplatzbedarf. 1925 pachtete er von den Sielers den gesamten Ballsaal und machte damit das Centraltheater mit 753 möglichen Sitzplätzen zu einem der größten Lichtspielstätten in Bremen….Diese …
Zum Tag der Befreiung vom Faschismus
29. Juni 2016
Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg
„… Die Anfänge neuer deutscher Militäreinsätze liegen in der Zeit nach dem Ende des sog. Kalten Krieges. Bereits 1993 bildete ein Großeinsatz der Bundeswehr mit 1.700 Soldat-innen in Somalia den Auftakt zu einer nicht enden wollenden Kette von Auslandseinsätzen. 1999 kam der radikale Bruch mit der Nachkriegsgeschichte durch den völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien. Inzwischen sind …
Begegnungen mit Meensel-Kiezegem
29. Juni 2016
Seit 14 Jahren finden alljährlich Treffen mit belgischen Freunden aus der Gemeinde Tielt-Winge statt…Die Überlebenden gründeten Ende September 1946 die „Nationale Vereinigung ehemaliger Politischer Gefangener und ihrer Angehörigen“ (NCPGR). 1994 entstand die „Stichting Meensel-Kiezegem ‘44“…Die Bedeutung der Stiftung lag in der Begegnung mit Menschen in Deutschland. In der KZ-Gedenkstätte Neuengamme gedenken Dutzende Angehöriger Jahr für …
Auf den Spuren der Bremer im Spanischen Bürgerkrieg
11. Juni 2016
Donnerstag, 16. Juni 2016, 20 Uhr
Villa Ichon, Goetheplatz 4
Prof. Dr. Jörg Wollenberg, Bremen
Auf den Spuren der Bremer im Spanischen Bürgerkrieg
Nähere Hinweise zu Thema und Person des Referenten finden sich im gesamten MASCH-PROGRAMM 2015/16 im Internet unter http://www.masch-bremen.de
Wenn der Pulverturm explodiert
5. Juni 2016
Wer weiß noch, dass die KPD, die Kommunistische Partei Deutschlands, einmal eine Massenbasis hatte. Wer weiß noch, dass es Millionen Menschen gab, die auf das revolutionäre Ziel der Partei, eine Welt des Friedens und der Gerechtigkeit zu schaffen, ihre Hoffnungen setzten. Ich gehöre zu denen, die sich aus Kindertagen noch daran erinnern. Ich sehe noch …
Aus den Akten auf die Bühne
21. Mai 2016
Die 9. szenische Lesung der Reihe „Aus den Akten auf die Bühne“ hat am 26. Mai im Theater am Leibnizplatz Premiere.
Die bremer shakespeare company zeigt:
„Geflüchtet, unerwünscht, abgeschoben – ‚Lästige Ausländer‘ in der Weimarer Republik“.
Das Programmheft (ca. 100 S.) enthält v.a. Quellen und kann ab 26.5. im Buchhandel, Univ.buchhandlung Bremen und direkt über die Website www.sprechende-akten.de …




