Zum Jahresauftakt

24. Januar 2009

25.1.2009

Zum Jahresauftakt

Sonntag, 25. Januar 2009, 15 Uhr

in den Räumen des Arbeitervereins USE AKSCHEN im Lichthaus-Keller, Hermann-Prüser-Straße 4 auf dem ehem. A.G.Weser-Gelände(erreichbar über Linie 3 Haltestelle Use Akschen)

Liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Friedensfreunde, Das Neue Jahr wollen wir gemeinsam mit einem kleinen Rundumblick beginnen. Für Unterhaltung sorgt Aline Barthélémy mit internat. Arbeiter- und Widerstandsliedern. Wer einen Kuchen oder eine Torte backen kann, möchte sich bei uns im Büro melden. Wer abgeholt werden möchte, sollte ebenfalls kurz Bescheid geben. Der Landesvorstand

Sonntag, 25. Januar 2009, 15 Uhr in den Räumen des Arbeitervereins USE AKSCHEN im Lichthaus-Keller, Hermann-Prüser-Straße 4 auf dem ehem. A.G.Weser-Gelände(erreichbar über Linie 3 Haltestelle Use Akschen) Liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Friedensfreunde, Das Neue Jahr wollen wir gemeinsam mit einem kleinen Rundumblick beginnen. Für Unterhaltung sorgt Aline Barthélémy mit internat. Arbeiter- und Widerstandsliedern. Wer einen Kuchen oder eine Torte backen kann, möchte sich bei uns im Büro melden. Wer abgeholt werden möchte, sollte ebenfalls kurz Bescheid geben. Der Landesvorstand

GEH DENKEN- Ein klares Stopp zum Rechtsextremismus“

geschrieben von www.geh-denken.de

23. Januar 2009

Bundesweite Mobilisierung

1.bundesweite Mobilisierung Die Mobilisierung läuft, unsere Plakate und Flyer sind so gut wie weg. Es wird zurzeit die zweite Runde vorbereitet sowie Outdoorplakate. Die aktuellen Flyer und Plakate finden Sie unter: http://www.geh-denken.de/joomla/download.html Pressevertreter finden Hintergrundmaterial und Fotos auf unserer Webseite (http://www.geh-denken.de/joomla/presseinformationen.html) Interview mit Nora Goldenberg  http://www.geh-denken.de/joomla/bilder/pdf/interview_goldenbogen.pdf Interview mit Nora Lang  http://www.geh-denken.de/joomla/bilder/pdf/lang_interview.pdf Hintergrundinformationen zum Naziaufmarsch in Dresden am 14. Februar 2009 http://www.geh-denken.de/joomla/bilder/pdf/hintergrundtext.pdf „Ein janusköpfiges Geschehen“ – Die Dresdner Juden und der 13. Februar  http://www.geh-denken.de/joomla/bilder/pdf/dresdner_juden.pdf „Wir müssen Versöhnung leben“ Ein Porträt der Dresdner Friedensaktivistinnen Nora Lang und Anita John  http://www.geh-denken.de/joomla/bilder/pdf/lang_interview_kurz.pdf 2. internationale Mobilisierung Unsere internationalen Partner UNITED for Intercultural Action und Youth Human Rights Movement (YHRM) aus Russland unterstützen uns tatkräftig. Dank der UNITED-Kontakte finden Sie den GEH DENKEN-Aufruf in vielen verschiedenen Sprachen (Englisch, Russisch, Spanisch, Polnisch, Tschechisch und Türkisch) Siehe: http://www.geh-denken.de/joomla/international.html Einen UNITED-Artikel zu Dresden finden Sie unter: http://www.geh-denken.de/joomla/aktuelles/82.html YHRM hat für uns eigens eine Homepage eingerichtet, um über Dresden und den europaweit größten Naziaufmarsch für den russischsprachigen teil Europas zu berichten. Ein Blick auf deren Seite lohnt sich: http://www.sos-dresden.yhrm.org/ *** YHRM auf Englisch: http://yhrm.org/eng/ Der türkische Vereins „DurDe!“, der sich gegen Rassismus und für demokratische Grundwerte einsetzt – hat unseren Aufruf ins türkische Übersetzt und ferner eine Facebook Seite, mit mittlerweile über 450 Einträgen zum Thema eingerichtet. Die Internetpräsenz von DurDe! auf Englisch finden Sie unter: http://www.durde.org/ Die Facebook Seite von „DurDe!“ (auf türkisch): http://www.new.facebook.com/event.php?eid=56082493083 1. Presseberichte nach der Pressekonferenz von Geh Denken: • Video (Pressekonferenz „Geh Denken”: http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=1781&showNews=321900 • Artikel in der Sächsischen Zeitung von Thilo Alexe „15000 demonstrieren gegen Rechtsextremisten“ auf unserer Hompage: http://geh-denken.de/joomla/aktuelles.html • Frei Presse: http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/1419149.html 3. bundesweite Pressekonferenz Am 26. Januar findet 10.30 Uhr im Büro der Amadeu Antonio Stiftung in Berlin anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus eine Pressekonferenz unter dem Motto „GEH DENKEN! Erinnern heißt heute handeln – Bundesweite Demonstration gegen Europas größten Neonaziaufmarsch in Dresden“ in Berlin statt. Es informieren: Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestages Annelie Buntenbach, Mitglied im Geschäftsführenden Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbun des Dr. Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland (angefragt) Inge Deutschkron, Journalistin und NS-Überlebende Grit Hanneforth, Geschäftsführerin des Kulturbüro Sachsen e.V. Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung Ruth Misselwitz, Pfarrerin und Vorsitzende der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste Ziel der Pressekonferenz ist es, den aktuellen Stand der Vorbereitungen dazustellen und die bundesweite demokratische Öffentlichkeit zur Teilnahme an den Protestkundgebungen gegen den Neonazi-Aufmarsch am 14. Februar 2009 in Dresden aufzurufen. 4. immer mehr Menschen unterzeichnen den GEH DENKEN-Aufruf Wir freuen uns über mehr als 800 weitere UnterstützerInnen, die unseren Aufruf über den Jahreswechsel unterzeichneten. Damit unterstützen jetzt – zählt man die Erstunterzeichner dazu – mehr als 1000 Menschen die Kampagne „Geh Denken – ein klares Stopp zum Rechtsextremismus“. Unter den Unterzeichnern finden sich Menschen jeglicher Herkunft aus allen Länder Europas. Das Thema Rechtsextremismus lässt offenbar immer weniger Mehrheit kalt und viele Menschen setzten mit ihrer Unterschrift ihr individuelles Zeichen gegen Rechtsextremismus. 5. Statements Sie finden Statements weiterer Unterstützer_innen auf unserer Homepage. Schauen Sie doch mal vorbei: http://www.geh-denken.de/joomla/statements.html 6. Fahr Denken GEH DENKEN heißt am 14. Februar nach Dresden kommen. Dies geht am besten mit Bussen, die aus verschiedenen Städten im gesamten Bundesgebiet abfahren. Natürlich lohnt sich aber auch ein Blick in den aktuellen Zugfahrplan der Deutschen Bahn. Anreise mit Bussen Ab sofort sammeln wir in den Organisationsbüros von GEH DENKEN Meldungen von Organisationen, Initiativen und engagierten Bürgern, die mit Bussen nach Dresden kommen werden. Dafür bitten wir euch die Busse mit dem Namen der entsendenden Organisation, einen Ansprechpartner und die Telefonerreichbarkeit am Veranstaltungstag zu melden. Ebenso bitten wir fortlaufend um die Übersendung der Kennzeichen der Fahrzeuge. Wir werden in Kooperation mit der Polizei für eine reibungslose Fahrt zum Veranstaltungsort sorgen. Unsere Adresse zur Sammlung der Busmeldungen lautet: DGB Region Dresden-Oberes Elbtal Schützenplatz 14, 01067 Dresden Tel. 0351-8633415, Fax 0351-8633465 E-Mail: gisela.eichner@dgb.de oder dresden@dgb.de Wer einen Platz im Bus haben will kann sich an die Nachfolgenden Organisationen in seiner Region wenden: Region Halberstadt (DGB) Region Ostsachsen (DGB) Ludwigshafen am Rhein (DGB) Region Dessau (DGB) Berlin (DGB, SPD, Die Linke, Die Grünen) DGB West/ NDC (DGB) Region Rhein Necker (DGB) Region Cottbus (DGB) Ostbrandenburg (DGB) Mark Brandenburg (DGB) Jena (Koordinierungs- und Kontaktstelle KoKont: kokont@t-online.de Leipzig (DGB) Chemnitz (DGB) Vogtland (DGB) Zwickau (DGB) Halle (DGB) Reihnhardtsdorf/ Schöna (Bürgerinitiative), http://www.demokratie-anstiften.de/ Mittelfranken (DGB) Kreisjugendring Nürnberg (DGB) Brandenburg (SPD) Zug An- und Abreise

Die Veranstaltung kann natürlich auch per Fernreisezug oder mit dem Regionalverkehr und mit der S-Bahn erreicht werden. Dies ist besonders für Teilnehmenden aus Sachsen und den angrenzenden Bundesländern eine gute Alternative. Mit der Polizei ist eine Sicherheitspartnerschaft zur gefahrenlosen An- und Abreise verabredet. Diese umfasst vor allem auch die sichere Rückreise.

Am günstigsten sind die Demonstrationszüge II & III vom Fern-Bahnhof Dresden Neustadt und vom Hauptbahnhof Dresden zu erreichen. Teilnehmende, die am Hauptbahnhof ankommen, fahren am besten mit StraBa Nr. 7 bis Freiberger Str./WTC und laufen von dort ca. 5min. zum Wettiner Platz. Teilnehmende, die am Bahnhof Neustadt aussteigen, sehen den Demozug II direkt vor dem Bahnhof. Auf beiden Bahnhöfen werden GEH DENKEN-Infostände Euch mit neuesten Informationen und einem Stadtplan versehen. Übernachtungen Wer in Dresden übernachten will, kann sich unter folgender Kontaktadresse melden: Netzwerk für Demokratie und Courage Netzstelle Dresden Telefon: 0351-4810064 Telefax: 0351-4810061 E-Mail: dresden@netzwerk-courage.de

Diese bezieht sich auf Kapazitäten von Übernachtungsplätzen in Dresdner Turnhallen oder aber auf Wunsch auch in Hostels und Hotels der Elbmetropole. Wir haben mit einem bekannten Dresdner Hotelmanager eine entsprechende Absprache getroffen und in Hostels Plätze reserviert. 1. aktualisierte Routen und Ablaufplan für den 14.Februar 2009 Gemeinsam zur Demo mit Kind und Kegel, Oma und Opa, Gewerkschaften, Parteien, Bürgerinitiativen und religiösen Gemeinschaften gegen Rechtsextremismus wollen wir GEH DENKEN zum Erfolg machen. Veranstaltungen: Sonnabend 10.00 Uhr öffentlicher Sabbatgottesdienst, Synagoge/Rathenauplatz Sonnabend ab 13.00 Uhr GEH DENKEN-Demonstrationen: Route I Treffpunkt und Auftaktkundgebung: Goldener Reiter (Hauptstraße) Zwischenkundgebung: 14.30 an der Synagoge/ Hasenberg Route II Treffpunkt und Auftaktkundgebung: Neustädter Bahnhof (Schlesischer Platz) Route III Treffpunkt und Auftaktkundgebung: Wettiner Platz Zwischenkundgebung der vereinigten Demorouten II & III geg. 15 Uhr an der Ostraallee/ Ecke Könneritzstraße, danach geht es gemeinsam weiter zur Abschlusskundgebung (Goldner Reiter) und zum Konzert auf dem Theaterplatz Konzert und Abschluss Die Amadeu Antonio Stiftung präsentiert zusammen mit der Kampagne ‚Laut gegen Nazis’ – in der sich u.a. Smudo von den ‚Fantastischen Vier’, Sebastian Krumbiegel von den ‚Prinzen’ und Rolf Stahlofen von den Söhnen Mannheims engagieren – ab 16.00 Uhr das Abschlusskonzert auf dem Theaterplatz. Hier treffen sich alle Demozüge. Treffpunkte für den gemeinsamen Gang zur Demonstration in Dresden: Gemeinsam zur Demo, gemeinsam auf der Demonstration und gemeinsam zurück nach Hause lautet unser Motto für den Tag. Damit Sie nicht alleine zu den Auftaktkundgebungen laufen müssen gibt es derzeit in Dresden drei Treffpunkte. Hier bekommen Sie Informationen über den Konzertverlauf, die Rednerliste, wichtige Kontaktnummern und einen Tee zum aufwärmen. Ab 11.00 Uhr Elbcenter, LeipzigerStrasse/Bürgerstrasse, Dresden-Pieschen Ab 11.00 Uhr Reichenbachstraße/ Fritz Löffler Straße, Dresden-Südvorstadt Ab 11.00 Uhr Pavillion am Sachsenplatz, Dresden-Johannstadt 2. GEH DENKEN-Informationssystem Es gibt am 14. Februar ein zentrales Informationssystem über welches Sie wichtige Informationen erhalten. Es gibt zwei Möglichkeiten Informationen abzurufen: 1. im direkten Gespräch mit uns über das Infotelefon: 0351/3233660 und 0351/3233659 2. oder über ihr Handy mit Hilfe eines WAP-Ticker: http://ticker.zapto.org WAP-Handy-Ticker: Mit ihrem Handy stellen sie eine Verbindung mit dem INTERNET her und tragen die Adresse: http://ticker.zapto.org/ ein. Sobald Sie die Seite aufrufen, lesen Sie dann die aktuellsten Informationen, rund um GEH DENKEN. Kostenfaustregel: 1x mal anrufen und eine Minute mit dem Infotelefon reden ist genauso teuer, wie 10x den Ticker abrufen. 3. Wir brauchen Ihre (finanzielle) Unterstützung Mit einem kreativen und friedlichen Sternlauf und einem Konzert in der Dresdner Innenstadt verhindern wir einen erfolgreichen Aufmarsch der Neonazis. Ein Großteil der Kosten wird von Organisationen aus dem Vorbereitungskreis übernommen. Um Plakate, Flyer, Bühne, Konzert und Technik finanzieren zu können, fehlen derzeit allerdings noch 14.500 Euro.

Mit Ihrer Unterstützung tragen Sie entscheidend dazu bei, dass der 14. Februar 2008 ein Erfolg für alle Demokratinnen und Demokraten wird. Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das GEH DENKEN-Spendenkonto bei der Amadeu Antonio Stiftung: Konto-Nr. 030331330; BLZ 50970004; Deutsche Bank Bensheim, Stichwort „Geh-Denken“. Ab sofort haben Sie die Möglichkeit über die Seite der Amadeu Antonio Stiftung Spenden Online zu tätigen: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/spenden-und-stiften/geh-denken-spende/ Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung und freuen uns sehr, mit Ihnen gemeinsam in Dresden zu demonstrieren. weitere Informationen zur Kampagne gegen den Naziaufmarsch am 14. Februar findest du unter: www.geh-denken.de

Familiengeschichte(n)

23. Januar 2009

„Alle, die nach Auschwitz in westlichen Ländern leben, haben Auschwitz in ihrer Geschichte.“

24.1.2009

24.1.2008 / 25.1.2008

Familiengeschichte(n)

„Alle, die nach Auschwitz in westlichen Ländern leben, haben Auschwitz in ihrer Geschichte.“

Wochenendseminar zur biographischen Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Shoah

Eigenbeteiligung der Teilnehmer_innen: 10,-

Samstag, 24. Januar 2009, 10:00 bis 18:30 (abends besteht die Möglichkeit einen Film zu sehen) Sonntag 25.1.2008, 10:00 bis 16:00

Veranstaltungsort: Infoladen, St. Pauli Str. 10-12, 28203 Bremen

Wochenendseminar mit 2 Referent_innen von Tacheles Reden e.V. aus Berlin (Tanja Kinzel & N.N.)

Auch nach über 60 Jahren sind der Nationalsozialismus und die Shoah prägende geschichtliche Ereignisse, die sich bis heute auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Die gilt nicht nur für die Nachkommen von Überlebenden, sondern – wenn auch auf völlig andere Weise – auch die Nachkommen von NS-Täter_innen, – Unterstützer_innen,und Mitläufer_innen. Die Geschichten, die in der Familie über diese Zeit erzählt werden, stimmen jedoch häufig nicht mit dem Geschichtswissen überein, das in Forschung, Medien und Schule vermittelt wird. Eine bewusste und kritische Auseinandersetzung mit diesen Geschichten sowie den Mechanismen intergenerativer Tradierung ist eine wichtige Voraussetzung dafür, sich aus diesen Strukturen zulösen und – im Wissen um die eigene Familie – Verantwortung für Gegenwart und Zukunft zu übernehmen.

An diesem Wochenende soll Interessierten die Möglichkeit gegeben werden sich gemeinsam mit anderen mit der Geschichte der eigenen Familie zu beschäftigen. Wir wollen einen Raum schaffen für die Reflexion der Familiengeschichten der Teilnehmer_innen, des inner familiären Umgangs mit der Vergangenheit sowie der eigenen Rolle darin. Gearbeitet wird mit kreativen Methoden aus dem Bereich der politischen Bildung. Darüber hinaus geben wir Anregungen für die Befragung von Familienangehörigen sowie eine Einführung in die Recherche in Archiven.

In der Reihe „Antifaschistische Perspektiven des Erinnerns der Rosa Luxemburg Initiative Bremen“

Referent_innen: Vertreter_innen des Tacheles Reden! Gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus e.V.; Berliner Verein für politische Bildungsarbeit; Tanja Kinzel, Historikerin, promoviert durch die RLS gefördert über die Photographie in Konzentrationslagern;

Samstag, 24. Januar 2009, 10:00 bis 18:30 (abends besteht die Möglichkeit einen Film zu sehen) Sonntag 25.1.2008, 10:00 bis 16:00 Veranstaltungsort: Infoladen, St. Pauli Str. 10-12, 28203 Bremen Wochenendseminar mit 2 Referent_innen von Tacheles Reden e.V. aus Berlin (Tanja Kinzel & N.N.) Auch nach über 60 Jahren sind der Nationalsozialismus und die Shoah prägende geschichtliche Ereignisse, die sich bis heute auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Die gilt nicht nur für die Nachkommen von Überlebenden, sondern – wenn auch auf völlig andere Weise – auch die Nachkommen von NS-Täter_innen, – Unterstützer_innen,und Mitläufer_innen. Die Geschichten, die in der Familie über diese Zeit erzählt werden, stimmen jedoch häufig nicht mit dem Geschichtswissen überein, das in Forschung, Medien und Schule vermittelt wird. Eine bewusste und kritische Auseinandersetzung mit diesen Geschichten sowie den Mechanismen intergenerativer Tradierung ist eine wichtige Voraussetzung dafür, sich aus diesen Strukturen zulösen und – im Wissen um die eigene Familie – Verantwortung für Gegenwart und Zukunft zu übernehmen. An diesem Wochenende soll Interessierten die Möglichkeit gegeben werden sich gemeinsam mit anderen mit der Geschichte der eigenen Familie zu beschäftigen. Wir wollen einen Raum schaffen für die Reflexion der Familiengeschichten der Teilnehmer_innen, des inner familiären Umgangs mit der Vergangenheit sowie der eigenen Rolle darin. Gearbeitet wird mit kreativen Methoden aus dem Bereich der politischen Bildung. Darüber hinaus geben wir Anregungen für die Befragung von Familienangehörigen sowie eine Einführung in die Recherche in Archiven. In der Reihe „Antifaschistische Perspektiven des Erinnerns der Rosa Luxemburg Initiative Bremen“ Referent_innen: Vertreter_innen des Tacheles Reden! Gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus e.V.; Berliner Verein für politische Bildungsarbeit; Tanja Kinzel, Historikerin, promoviert durch die RLS gefördert über die Photographie in Konzentrationslagern;

SPD und Novemberrevolution

21. Januar 2009

Heinz Niemann

22.1.2009

SPD und Novemberrevolution

Heinz Niemann

Donnerstag, 22. Januar 2009, 19.30 Uhr

Villa Ichon, Goetheplatz 4

eine MASCH Veranstaltung

Donnerstag, 22. Januar 2009, 19.30 Uhr Villa Ichon, Goetheplatz 4 eine MASCH Veranstaltung

Des großen Schwarzen Vogels Schwingen (Lesung) ,Die Bremer Räterepublik in Peter Weiss’ „Ästhetik des Widerstands“

19. Januar 2009

Wolfgang Beutin undPeter Kuckuk

20.1.2009

Des großen Schwarzen Vogels Schwingen (Lesung) ,Die Bremer Räterepublik in Peter Weiss’ „Ästhetik des Widerstands“

Wolfgang Beutin undPeter Kuckuk

Dienstag, 20. Januar 2009, 18 Uhr

im DGB-Haus am Bahnhofsplatz

Dienstag, 20. Januar 2009, 18 Uhr im DGB-Haus am Bahnhofsplatz

Der Konterrevolutionär: Waldemar Pabst

13. Januar 2009

Gerhard Engel

14.1.2009

Der Konterrevolutionär: Waldemar Pabst

Gerhard Engel

Waldemar Pabst – eine deutsche Karriere, Buchpräsentation, Moderation und Einleitung Karl Heinz Roth, Veranstalter: Mittwochsgesellschaft der Stiftung Sozialgeschichte, Georg-Elser-Initiative, Die Linke Bremen, Bremische Stiftung Rüstungskonversion, VVN-BdA Bremen

Mittwoch, 14. Januar 2009, 19.30 Uhr

Villa Ichon, Goetheplatz 4

Mittwoch, 14. Januar 2009, 19.30 Uhr Villa Ichon, Goetheplatz 4

Johann Knief biogr. Skizze und Lotte Kornfeld, die Frau an seiner Seite

12. Januar 2009

Gerhard Engel und Karin Kuckuk

13.1.2009

Vortrag und Lesung

Johann Knief biogr. Skizze und Lotte Kornfeld, die Frau an seiner Seite

Gerhard Engel und Karin Kuckuk

Dienstag, 13. Januar 2009, 18 Uhr

DGB-Haus am Bahnhofsplatz

Dienstag, 13. Januar 2009, 18 Uhr DGB-Haus am Bahnhofsplatz

Tu was dagegen!

9. Januar 2009

10.1.2009

14. Antifaschistisches Jugendtreffen der VVN/BdA

Tu was dagegen!

Samstag, 10. Januar 2009, 14:00 Uhr

Stadthaus Böcklerpark Prinzenstraße 1 Berlin-Kreuzberg

Samstag, 10. Januar 2009, 14:00 Uhr Stadthaus Böcklerpark Prinzenstraße 1 Berlin-Kreuzberg

The Great Dresden Swindle

5. Januar 2009

Mit Gunnar Schubert

6.1.2009

The Great Dresden Swindle

Mit Gunnar Schubert

Anlass der Veranstaltung ist der nahende 13. Februar 2009, um den herum Dresden wieder einmal Schauplatz des größten regelmäßigen Naziaufmarschs der BRD sein wird

Dienstag, 6. Januar 2009, 20:00 Uhr

Infoladen Bremen, St.Pauli-Str. 10/11, 28203 Bremen

Anlass der Veranstaltung ist der nahende 13. Februar 2009, um den herum Dresden wieder einmal Schauplatz des größten regelmäßigen Naziaufmarschs der BRD sein wird. Ein breites Bündnis von NPD bis zu den Autonomen Nationalisten ruft zu einem „Trauermarsch“ im „Gedenken an den alliierten Bombenholocaust“ auf. Im selben Zeitraum werden auch mehrere zehntausend DresdnerInnen den Opfern der Bombenangriffe gedenken, die Opfer der Nazis jedoch in ihr Gedenken mit einschließen und wahrscheinlich auch die Toten von Hiroshima. Die auf „Versöhnung“ ausgelegte Idee einer großen Opfergemeinschaft verwischt den Kontext des Zweiten Weltkriegs, die Parameter von Ursache und Schuld. An dem Wochenende werden die verschiedenen Lügen und Mythen rund um die Bombenangriffe nicht nur auf der Nazi-Demo, sondern bis weit in die bürgerliche Gedenkveranstaltung kolportiert. Gunnar Schubert ist Autor des Buches „Die kollektive Unschuld. Wie der Dresden-Schwindel zum nationalen Opfermythos wurde“. Er selbst lebt schon viele Jahre in Dresden, „der weltlichen Vorhölle, dem Sendegebiet des MDR“ (aus dem Klappentext) und ist profunder Kenner der ‚Dresden‘-Materie. Auf der Grundlage seines Buchs wird er die Geschichte des Great Dresden Swindle und dessen ganz unterschiedlicher Akteure nachzeichnen.

Dienstag, 6. Januar 2009, 20:00 Uhr Infoladen Bremen, St.Pauli-Str. 10/11, 28203 Bremen Anlass der Veranstaltung ist der nahende 13. Februar 2009, um den herum Dresden wieder einmal Schauplatz des größten regelmäßigen Naziaufmarschs der BRD sein wird. Ein breites Bündnis von NPD bis zu den Autonomen Nationalisten ruft zu einem „Trauermarsch“ im „Gedenken an den alliierten Bombenholocaust“ auf. Im selben Zeitraum werden auch mehrere zehntausend DresdnerInnen den Opfern der Bombenangriffe gedenken, die Opfer der Nazis jedoch in ihr Gedenken mit einschließen und wahrscheinlich auch die Toten von Hiroshima. Die auf „Versöhnung“ ausgelegte Idee einer großen Opfergemeinschaft verwischt den Kontext des Zweiten Weltkriegs, die Parameter von Ursache und Schuld. An dem Wochenende werden die verschiedenen Lügen und Mythen rund um die Bombenangriffe nicht nur auf der Nazi-Demo, sondern bis weit in die bürgerliche Gedenkveranstaltung kolportiert. Gunnar Schubert ist Autor des Buches „Die kollektive Unschuld. Wie der Dresden-Schwindel zum nationalen Opfermythos wurde“. Er selbst lebt schon viele Jahre in Dresden, „der weltlichen Vorhölle, dem Sendegebiet des MDR“ (aus dem Klappentext) und ist profunder Kenner der ‚Dresden‘-Materie. Auf der Grundlage seines Buchs wird er die Geschichte des Great Dresden Swindle und dessen ganz unterschiedlicher Akteure nachzeichnen.

Gegendemo in Oldenburg

2. Januar 2009

Am 03. Januar 2009 treffen sich die Faschos um 13:00 Uhr am Hauptbahnhof.

3.1.2009

Die Nazis wollen sich mal wieder in Oldenburg zeigen und zwar schon sehr bald.

Gegendemo in Oldenburg

Am 03. Januar 2009 treffen sich die Faschos um 13:00 Uhr am Hauptbahnhof.

Bisher haben wir dazu Infos von folgenden Internetseiten Einmal von den Nazis: www.widerstand.info Und von der Antifa: www.alhambra.de/nonazis/

Samstag, 3. Januar 2009, 12:00 Uhr

Oldenburg, am Lefferseck.Das »Lefferseck« ist keine Stadtplanbezeichnung, sondern so ein Oldenburg-Begriff. Befindet sich in der Innenstadt bei dem Geschäft Leffers, Ecke Achternstraße/Langestraße.

Samstag, 3. Januar 2009, 12:00 Uhr Oldenburg, am Lefferseck.Das »Lefferseck« ist keine Stadtplanbezeichnung, sondern so ein Oldenburg-Begriff. Befindet sich in der Innenstadt bei dem Geschäft Leffers, Ecke Achternstraße/Langestraße.

Ältere Nachrichten · Neuere Nachrichten