In deutschem Gewahrsam

geschrieben von Hartmut Stinton

8. März 2010

Bilder und Erinnerungen sowjetischer Kriegsgefangener

Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion wurden im Faschismus noch übler als die aus allen anderen Staaten behandelt und, so sie überlebten, in ihrer Heimat als mutmaßliche Kollaborateure lebenslänglich weiter diskriminiert. Erhielten noch lebende ehemalige Zwangsarbeiter, wenn auch viel zu spät und zu wenig, vor einigen Jahren Entschädigungen, sind Kriegsgefangene hiervon explizit ausgeschlossen

Völkische Demagogie

geschrieben von Raimund Gaebelein

8. März 2010

Vor interessiertem Publikum legte Ulla Jelpke am 18. Februar in der Villa Ichon

nur wenige Tage nach dem gelungenen Abblocken des Naziaufmarschs in Dresden dar, wes Geistes Kind die selbsternannten Volksretter sind. Sie skizzierte die Änderungen im Stil und Auftreten der NPD nach der Übernahme des Vorsitzes durch Udo Voigt. Die Spaltung gelingt der NPD und anderen faschistischen Parteien nur dort, wo ihnen keine starke Linke entgegentritt.

Nordkonferenz

25. Februar 2010

26.-28. Februar 2010 im Wohn- und Ferienheim Heideruh in Buchholz/Seppensen

26.02.2010

Nordkonferenz

26.-28. Februar 2010 im Wohn- und Ferienheim Heideruh in Buchholz/Seppensen

Freitag, 26. Februar 2010, Samstag 9:30 Uhr

Heideruh

Beginn: Samstag, 27.2. um 9.30 h • Wiederauferstehung des deutschen Militarismus, (Ulrich Sander, Bundessprecher, Dortmund) • Workshop Rechte Musik, Inhalte, Umgang in der Bildung (Christian Waclawczyk, Berlin) • Frieden – jetzt erst recht (Bernd Meimberg, Sirksfelde) Kosten: Fr-So 90 €, Sa/So 60 €, Sa 13 € zuzüglich Fahrtkostenanteil, Um es bedürftigen KameradInnen zu ermöglichen auch an der Nordkonferenz teilzunehmen, bitten wir um Spenden Anmeldung bis 5.2. erbeten im Büro unter 382914 oder bei Marion unter 015206542257

Freitag, 26. Februar 2010, Samstag 9:30 Uhr Heideruh Beginn: Samstag, 27.2. um 9.30 h • Wiederauferstehung des deutschen Militarismus, (Ulrich Sander, Bundessprecher, Dortmund) • Workshop Rechte Musik, Inhalte, Umgang in der Bildung (Christian Waclawczyk, Berlin) • Frieden – jetzt erst recht (Bernd Meimberg, Sirksfelde) Kosten: Fr-So 90 €, Sa/So 60 €, Sa 13 € zuzüglich Fahrtkostenanteil, Um es bedürftigen KameradInnen zu ermöglichen auch an der Nordkonferenz teilzunehmen, bitten wir um Spenden Anmeldung bis 5.2. erbeten im Büro unter 382914 oder bei Marion unter 015206542257

Neue Nazis? Völkische Demagogie und soziales Feindbild

17. Februar 2010

Vortrag von Ulla Jelpke, Mitglied des Deutschen Bundestages

18.02.2010

MASCH Veranstaltung

Neue Nazis? Völkische Demagogie und soziales Feindbild

Vortrag von Ulla Jelpke, Mitglied des Deutschen Bundestages

Das öffentliche Erscheinungsbild der Neofaschisten hat sich verändert. Sie treten immer weniger als glatzköpfige Gewalttäter in Erscheinung. Sie versuchen oft, sich als die guten Kumpel von Nebenan zu geben und kommen mit sozialen Forderungen daher. Was ist von dieser Entwicklung zu halten? Was wollen sie wirklich? Und ist überhaupt wirklich etwas neu an dieser Entwicklung? Und wen schützen und wen bekämpfen sie in Wirklichkeit?

Donnerstag, 18. Februar 2010, 20 Uhr

Villa Ichon, Goetheplatz 4

Donnerstag, 18. Februar 2010, 20 Uhr Villa Ichon, Goetheplatz 4

Gedenkveranstaltung

6. Februar 2010

Anschließend Kulturprogramm im Westend 12 Uhr

07.02.2010

Zum Gedenken an die Bremer Räterepublik

Gedenkveranstaltung

Anschließend Kulturprogramm im Westend 12 Uhr

Es sprechen:

Dr. Winfried Wolf Politologe, Autor Frauke Dietrichs Studentische Aktivistin Wanja Lange Jugendverband Rebell Marlene Stanschus DGB-Jugend

Sonntag, 07. Februar 2010, 11:00 Uhr

Waller Friedhof

Es laden ein: Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD/Ortsgruppe Bremen, Bildungsvereinigung SALZ, Bremer Antikapitalisti¬sche Linke (BAL), Bremer Bündnis „Wir zahlen nicht für eure Krise“, DIE LINKE. Landesverband Bremen, Deutsche Kommunistische Partei (DKP) Bremen, DKP Bremen-Nord, Deutscher Gewerkschaftsbund Bremen (DGB), DGB-Jugend Bremen, Initiative Bremer Montagsdemo, Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg, Fraktion DIE LINKE in der Bremer Bürgerschaft, Marxistische Abendschule (MASCH), Marxistisch-Leninistische Partei Deutschland (MLPD), Rote Hilfe e.V. Ortsgruppe Bremen, Solidarische Hilfe e.V., Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Bremen

Am 04. Februar 2010 jährt sich zum 91. Mal die Niederschlagung der Bremer Räterepublik. Die Herrschaft des Arbeiter- und Soldatenrates in der Revolution von 1918/19 und die Existenz der „Sozialistischen Republik Bremen“ vom 10. Januar bis zum 04. Februar 1919 gehören zur demokratischen Tradition unserer Stadt. Der Kieler Matrosen¬aufstand, der die deutsche Revolution im November 1918 einleitete, bildete auch in Bremen den Auslöser für den Sturz der alten Ord¬nung. Am 06. November gab der Un¬ab¬hängige So¬zial¬demokrat Adam Frasunkiewiecz vom Balkon des Rathau¬ses bekannt, dass ein Arbeiter- und Solda¬ten¬rat gebildet wird. Doch anders als in Bremen, wo die Linke die Mehrheit in der Arbeiter¬be¬we¬gung hat¬te, kam die Revolution in Berlin und im Reich bald ins Stocken. Die Führung der Mehrheitssozialdemokratie unter Ebert und Scheidemann und die Spitzen der Ge¬werkschaften wollten eine Entwicklung wie nach der russischen Oktoberrevolution verhindern und orientierten auf die Errichtung einer bürgerlich-demokratischen, par¬lamentarischen Republik. Sie setzten statt der Errichtung einer Räte¬herrschaft der Arbeiterschaft die Wahlen zu einer National¬versammlung durch, ließen die alten Ge¬walten in der Wirtschaft, Staatsapparat und Justiz und Armee ihre Macht und be¬kämpften eine wei¬tere Umwälzung auch mit Waffenge¬walt, indem sie mit Frei¬korps unter kaiserli¬chen Offizieren ge¬gen USPD und Spartakus vorgingen. Den von Noske ge¬führten konterrevolu¬tionären Truppen fielen im Januar 1919 Hunderte von Sozia¬listen zum Opfer, unter ihnen auch Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Um diese Entwick¬lung in Bremen zu verhindern und die angestrebte sozialistische Demokratie zu erreichen, proklamierte der Aktionsausschuss nach einer großen Demonstration der Bremer Arbeiter und Arbeiterinnen am 10. Januar 1919 die „Sozialistische Republik Bremen“ und ein Rat von Volksbeauftragten aus USPD- und KPD-Mitgliedern (u.a. Dannat, Henke, Knief) übernahm die Verwaltung der Stadt. Die Räteregierung nahm eine Reihe sozialer Reformen in Angriff (siehe Rückseite). Die Banken weigerten sich, der neuen Regierung Geld für Löhne und Gehälter aus¬zuzahlen. Vor allem aber hatte die Ebert-Regierung in Berlin – auch auf Bitten der Abgesandten der Bremer Kaufmannschaft – beschlossen, in Bremen wieder „Ruhe und Ordnung“ herzustellen. Am 25. Januar befahl Noske der Freiwilligen-Division Gerstenberg, der sich ein aus bremischen Bürgersöhnen gebildeten Freikorps unter Oberst Caspari anschloss, den Angriff auf Bremen. Der begann am 04. Februar mit über 3000 Soldaten, Kanonen und Panzerautos. Nach heftiger Gegenwehr mussten die Arbeiter den Kampf einstellen, 29 Ver¬teidiger der Räterepublik waren gefallen. So endete auch in Bremen der Versuch, Demokratie und Sozialismus durchzu¬setzen.

Wir gedenken der gefallenen Verteidiger der Bremer Räterepublik und wir fragen nach der Aktualität ihrer Ideen für uns heute.

Denn wir sehen

-dass heute wie damals der Kapitalismus nicht in der Lage ist, eine gerechte Wirtschaft und Gesellschaft zu gestalten

-dass heute wie damals die Militarisierung sowohl im Inneren als auch nach Au§en intensiviert wird

-dass heute wie damals der Sicherheits- und Polizeistaat ausgebaut wird

-dass heute wie damals soziale Rechte abgebaut werden

-dass die Arbeitskraft der Menschen immer stärker ausgebeutet wird

Unsere Lehren daraus sind

-uns mit den Forderungen der Rätebewegung und -gedanken auseinanderzusetzen

-Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!

-statt Einschränkung der demokratischen Rechte treten wir ein für ihre radikale Ausweitung bei voller sozialer Absicherung für Alle

-Milliarden für die Menschen statt für Banken und Konzerne!

-die Forderung nach der 30-Stundenwoche bei vollem Lohn- und Personalausgleich!

Sonntag, 07. Februar 2010, 11:00 Uhr Waller Friedhof Es laden ein: Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD/Ortsgruppe Bremen, Bildungsvereinigung SALZ, Bremer Antikapitalisti¬sche Linke (BAL), Bremer Bündnis „Wir zahlen nicht für eure Krise“, DIE LINKE. Landesverband Bremen, Deutsche Kommunistische Partei (DKP) Bremen, DKP Bremen-Nord, Deutscher Gewerkschaftsbund Bremen (DGB), DGB-Jugend Bremen, Initiative Bremer Montagsdemo, Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg, Fraktion DIE LINKE in der Bremer Bürgerschaft, Marxistische Abendschule (MASCH), Marxistisch-Leninistische Partei Deutschland (MLPD), Rote Hilfe e.V. Ortsgruppe Bremen, Solidarische Hilfe e.V., Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Bremen Am 04. Februar 2010 jährt sich zum 91. Mal die Niederschlagung der Bremer Räterepublik. Die Herrschaft des Arbeiter- und Soldatenrates in der Revolution von 1918/19 und die Existenz der „Sozialistischen Republik Bremen“ vom 10. Januar bis zum 04. Februar 1919 gehören zur demokratischen Tradition unserer Stadt. Der Kieler Matrosen¬aufstand, der die deutsche Revolution im November 1918 einleitete, bildete auch in Bremen den Auslöser für den Sturz der alten Ord¬nung. Am 06. November gab der Un¬ab¬hängige So¬zial¬demokrat Adam Frasunkiewiecz vom Balkon des Rathau¬ses bekannt, dass ein Arbeiter- und Solda¬ten¬rat gebildet wird. Doch anders als in Bremen, wo die Linke die Mehrheit in der Arbeiter¬be¬we¬gung hat¬te, kam die Revolution in Berlin und im Reich bald ins Stocken. Die Führung der Mehrheitssozialdemokratie unter Ebert und Scheidemann und die Spitzen der Ge¬werkschaften wollten eine Entwicklung wie nach der russischen Oktoberrevolution verhindern und orientierten auf die Errichtung einer bürgerlich-demokratischen, par¬lamentarischen Republik. Sie setzten statt der Errichtung einer Räte¬herrschaft der Arbeiterschaft die Wahlen zu einer National¬versammlung durch, ließen die alten Ge¬walten in der Wirtschaft, Staatsapparat und Justiz und Armee ihre Macht und be¬kämpften eine wei¬tere Umwälzung auch mit Waffenge¬walt, indem sie mit Frei¬korps unter kaiserli¬chen Offizieren ge¬gen USPD und Spartakus vorgingen. Den von Noske ge¬führten konterrevolu¬tionären Truppen fielen im Januar 1919 Hunderte von Sozia¬listen zum Opfer, unter ihnen auch Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Um diese Entwick¬lung in Bremen zu verhindern und die angestrebte sozialistische Demokratie zu erreichen, proklamierte der Aktionsausschuss nach einer großen Demonstration der Bremer Arbeiter und Arbeiterinnen am 10. Januar 1919 die „Sozialistische Republik Bremen“ und ein Rat von Volksbeauftragten aus USPD- und KPD-Mitgliedern (u.a. Dannat, Henke, Knief) übernahm die Verwaltung der Stadt. Die Räteregierung nahm eine Reihe sozialer Reformen in Angriff (siehe Rückseite). Die Banken weigerten sich, der neuen Regierung Geld für Löhne und Gehälter aus¬zuzahlen. Vor allem aber hatte die Ebert-Regierung in Berlin – auch auf Bitten der Abgesandten der Bremer Kaufmannschaft – beschlossen, in Bremen wieder „Ruhe und Ordnung“ herzustellen. Am 25. Januar befahl Noske der Freiwilligen-Division Gerstenberg, der sich ein aus bremischen Bürgersöhnen gebildeten Freikorps unter Oberst Caspari anschloss, den Angriff auf Bremen. Der begann am 04. Februar mit über 3000 Soldaten, Kanonen und Panzerautos. Nach heftiger Gegenwehr mussten die Arbeiter den Kampf einstellen, 29 Ver¬teidiger der Räterepublik waren gefallen. So endete auch in Bremen der Versuch, Demokratie und Sozialismus durchzu¬setzen. Wir gedenken der gefallenen Verteidiger der Bremer Räterepublik und wir fragen nach der Aktualität ihrer Ideen für uns heute. Denn wir sehen -dass heute wie damals der Kapitalismus nicht in der Lage ist, eine gerechte Wirtschaft und Gesellschaft zu gestalten -dass heute wie damals die Militarisierung sowohl im Inneren als auch nach Au¬ßen intensiviert wird -dass heute wie damals der Sicherheits- und Polizeistaat ausgebaut wird -dass heute wie damals soziale Rechte abgebaut werden -dass die Arbeitskraft der Menschen immer stärker ausgebeutet wird Unsere Lehren daraus sind -uns mit den Forderungen der Rätebewegung und -gedanken auseinanderzusetzen -Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! -statt Einschränkung der demokratischen Rechte treten wir ein für ihre radikale Ausweitung bei voller sozialer Absicherung für Alle -Milliarden für die Menschen statt für Banken und Konzerne! -die Forderung nach der 30-Stundenwoche bei vollem Lohn- und Personalausgleich!

„Rechtsextremismus in Krisensituationen“.

28. Januar 2010

Vortrag von Lorenz Knorr, Frankfurt/Main

29.01.2010

Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer von Faschismus und Krieg

„Rechtsextremismus in Krisensituationen“.

Vortrag von Lorenz Knorr, Frankfurt/Main

Freitag, 29. Januar 2010, 19:30 Uhr

Villa Ichon, Goetheplatz 4

Diese Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer von Faschismus und Krieg ist getragen vom Bremer Friedensforum und VVN-BdA Bremen.

Freitag, 29. Januar 2010, 19:30 Uhr Villa Ichon, Goetheplatz 4 Diese Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer von Faschismus und Krieg ist getragen vom Bremer Friedensforum und VVN-BdA Bremen.

BAND Contest

21. Januar 2010

22.01.2010

Antifa-AG

BAND Contest

Freitag, 22. Januar 2010, Beginn 19 Uhr, Einlass 18 Uhr

Aula Grundschule Leeste (Neben Mensa)

Speciale Live Guest: Scrumpies

Allerdings haben Mitglieder der NPD, DVU, der Freien Kameradschaften und „Autonome Nationalisten“ so wie deren Unterstützer und Sympathisanten keinen Zutritt!!!

Freitag, 22. Januar 2010, Beginn 19 Uhr, Einlass 18 Uhr Aula Grundschule Leeste (Neben Mensa) Speciale Live Guest: Scrumpies Allerdings haben Mitglieder der NPD, DVU, der Freien Kameradschaften und „Autonome Nationalisten“ so wie deren Unterstützer und Sympathisanten keinen Zutritt!!!

Humanitäre Hilfe für Deutschland nach den beiden Weltkriegen

geschrieben von Günter Heuzeroth

17. Januar 2010

Bestellung beim Herausgeber und Verlag: Förderverein internationales Fluchtmuseum e.V. Cloppenburger Str. 109, 26135 Oldenburg, info@fluchtmuseum.de

Die Einsätze in der Region Oldenburg/Weser-Ems

Solidaritätsbasar

26. November 2009

27.11.2009

Solidaritätsbasar

Freitag, 27. November 2009, 18:00 Uhr

der St.Stephani-Gemeinde, Faulenstraße

Die Initiative Solidaritätsbasar sammelt Geld für Projekte in von Armut gezeichneten Regionen, u.a. in Vietnam, wo es auf dem Land kaum sauberes Trinkwasser gibt, und macht zugleich auf die Gründe des Elends in der Erde aufmerksam. Über die Hintergründe der jetzigen fatalen Wirtschaftspolitik wird uns Andreas Zumach, akkreditiert als Korrespondent bei der UNO in Genf, am Basarabend informieren.

Freitag, 27. November 2009, 18:00 Uhr der St.Stephani-Gemeinde, Faulenstraße Die Initiative Solidaritätsbasar sammelt Geld für Projekte in von Armut gezeichneten Regionen, u.a. in Vietnam, wo es auf dem Land kaum sauberes Trinkwasser gibt, und macht zugleich auf die Gründe des Elends in der Erde aufmerksam. Über die Hintergründe der jetzigen fatalen Wirtschaftspolitik wird uns Andreas Zumach, akkreditiert als Korrespondent bei der UNO in Genf, am Basarabend informieren.

‚Rosen für die Opfer‘

14. November 2009

15.11.2009

‚Rosen für die Opfer‘

Sonntag, 15. November 2009, 11:30 Uhr

Gedenkstätte auf der Bahrsplate in Bremen-Blumenthal

Seit Anfang 1940 befanden sich auf der Bahrsplate in Bremen-Blumenthal Häftlingslager für sog. ‚Ostarbeiter‘. Im April 1943 wurde ein Teil des Lagers für Kriegsgefange genutzt. Zwischen diesen Lagerbereichen lag das Marine-Gemeinschaftslager. Von September 1944 bis zum Kriegsende befand sich auf der Bahrs Plate auch eines der über 80 Außenlager des KZ Neuen- gamme bei Hamburg (in Bremen gab es 9 Außenlager). Seit 1983 wird am Volkstrauertag an diesem Ort an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnert. Wir gedenken der Häftlinge in den Lagern des Faschismus und den nach 1945 und in der Gegenwart verfolgten und erniedrigten Menschen. Die Teilnehmer des 2. Workcamps Bremen- Marzabotto/Italien schufen 1985 die Gedenkstätte ‚Rosen für die Opfer‘- gemeinsam mit Jugendlichen aus Ungarn und der Tschechoslowakei. Im Sommer 2009 wurde die Gedenkstätte ‚Rosen für die Opfer‘ von Schülern des Schulzentrums an der Alwin-Lonke-Straße um die Skulptur ‚Stein der Hoffnung‘ erweitert. Mit Plastersteinen der ehemaligen ‚Häftlingsstraße‘ zwischen der Bahrsplate und der Bremer Wollkämmerei wurde die Gedenkstätte als ‚Ort der Erinnerung und Begegnung‘ in würdiger Form erweitert. Wir hoffen, daß die Gedenkstätte einen Platz in den Herzen und Köpfen der Bremer Bevölkerung finden wird.

* am ‚Stein der Hoffnung‘ können Blumen niedergelegt werden

Sonntag, 15. November 2009, 11:30 Uhr Gedenkstätte auf der Bahrsplate in Bremen-Blumenthal Seit Anfang 1940 befanden sich auf der Bahrsplate in Bremen-Blumenthal Häftlingslager für sog. ‚Ostarbeiter‘. Im April 1943 wurde ein Teil des Lagers für Kriegsgefange genutzt. Zwischen diesen Lagerbereichen lag das Marine-Gemeinschaftslager. Von September 1944 bis zum Kriegsende befand sich auf der Bahrs Plate auch eines der über 80 Außenlager des KZ Neuen- gamme bei Hamburg (in Bremen gab es 9 Außenlager). Seit 1983 wird am Volkstrauertag an diesem Ort an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnert. Wir gedenken der Häftlinge in den Lagern des Faschismus und den nach 1945 und in der Gegenwart verfolgten und erniedrigten Menschen. Die Teilnehmer des 2. Workcamps Bremen- Marzabotto/Italien schufen 1985 die Gedenkstätte ‚Rosen für die Opfer‘- gemeinsam mit Jugendlichen aus Ungarn und der Tschechoslowakei. Im Sommer 2009 wurde die Gedenkstätte ‚Rosen für die Opfer‘ von Schülern des Schulzentrums an der Alwin-Lonke-Straße um die Skulptur ‚Stein der Hoffnung‘ erweitert. Mit Plastersteinen der ehemaligen ‚Häftlingsstraße‘ zwischen der Bahrsplate und der Bremer Wollkämmerei wurde die Gedenkstätte als ‚Ort der Erinnerung und Begegnung‘ in würdiger Form erweitert. Wir hoffen, daß die Gedenkstätte einen Platz in den Herzen und Köpfen der Bremer Bevölkerung finden wird. * am ‚Stein der Hoffnung‘ können Blumen niedergelegt werden

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