Die Tasche

geschrieben von Marion Bonk

8. März 2010

Roman von Martin Grotjahn

…..heißt das Romandebüt des Bremer Autors und Sozialwissenschaftlers Martin Grotjahn, der viele Jahre in gemeinnützigen Organisationen in Bremen und Hamburg gearbeitet hat. In Zeitsprüngen beschreibt das Buch, wie es dem Juden Joseph Kohn und seiner Nichte Rebekka gelingt sich gegen die Verfolgung durch die Nazis zur Wehr setzen, zu fliehen und sich in Hongkong eine neue Zukunft auf zu bauen, wie es dem Kommandanten von Auschwitz gelingt sich noch vor Ende des Krieges abzusetzen und jahrelang als Nutznießer jüdischen Vermögens unerkannt in der Schweiz zu leben. Einem Rechtsanwalt, der mit zunehmendem Alter seiner Arbeit immer überdrüssiger wird, fällt durch Fund eines alten Tresors im Bombenkeller des früheren elterlichen Wohngebäudes die Tasche Joseph Kohns und somit sein Vermächtnis in die Hände. In mühseliger Kleinarbeit gelingt es ihm die verstreuten Spuren der Familie Kohn zu finden, um den leiblichen Erben des beträchtlichen Kohnschen Vermögens zu ihrem Recht zu verhelfen. Ein Roman, der trotz oder grade wegen seiner Zeitsprünge nie langweilig wird. Ich konnte es kaum erwarten ans Ende zu kommen. War öfters versucht, einfach hinten ein wenig weiter zu lesen, habe es dann aber doch gelassen und gewartet, bis ich an Ende des 320-seitigen Romans kam. Wer sich mal wieder ein paar unterhaltsame und trotzdem zeitkritische Lesestunden gönnen möchte, dem kann ich diesen Roman nur empfehlen. Die Tasche von Martin Grotjahn erschienen bei tomEICKHORST 320 Seiten ISBN 978-3-9812936-0-9 Preis 19,90 €

20100309_1_020212170-die-tasche

Nordkonferenz

25. Februar 2010

26.-28. Februar 2010 im Wohn- und Ferienheim Heideruh in Buchholz/Seppensen

26.02.2010

Nordkonferenz

26.-28. Februar 2010 im Wohn- und Ferienheim Heideruh in Buchholz/Seppensen

Freitag, 26. Februar 2010, Samstag 9:30 Uhr

Heideruh

Beginn: Samstag, 27.2. um 9.30 h • Wiederauferstehung des deutschen Militarismus, (Ulrich Sander, Bundessprecher, Dortmund) • Workshop Rechte Musik, Inhalte, Umgang in der Bildung (Christian Waclawczyk, Berlin) • Frieden – jetzt erst recht (Bernd Meimberg, Sirksfelde) Kosten: Fr-So 90 €, Sa/So 60 €, Sa 13 € zuzüglich Fahrtkostenanteil, Um es bedürftigen KameradInnen zu ermöglichen auch an der Nordkonferenz teilzunehmen, bitten wir um Spenden Anmeldung bis 5.2. erbeten im Büro unter 382914 oder bei Marion unter 015206542257

Freitag, 26. Februar 2010, Samstag 9:30 Uhr Heideruh Beginn: Samstag, 27.2. um 9.30 h • Wiederauferstehung des deutschen Militarismus, (Ulrich Sander, Bundessprecher, Dortmund) • Workshop Rechte Musik, Inhalte, Umgang in der Bildung (Christian Waclawczyk, Berlin) • Frieden – jetzt erst recht (Bernd Meimberg, Sirksfelde) Kosten: Fr-So 90 €, Sa/So 60 €, Sa 13 € zuzüglich Fahrtkostenanteil, Um es bedürftigen KameradInnen zu ermöglichen auch an der Nordkonferenz teilzunehmen, bitten wir um Spenden Anmeldung bis 5.2. erbeten im Büro unter 382914 oder bei Marion unter 015206542257

Neue Nazis? Völkische Demagogie und soziales Feindbild

17. Februar 2010

Vortrag von Ulla Jelpke, Mitglied des Deutschen Bundestages

18.02.2010

MASCH Veranstaltung

Neue Nazis? Völkische Demagogie und soziales Feindbild

Vortrag von Ulla Jelpke, Mitglied des Deutschen Bundestages

Das öffentliche Erscheinungsbild der Neofaschisten hat sich verändert. Sie treten immer weniger als glatzköpfige Gewalttäter in Erscheinung. Sie versuchen oft, sich als die guten Kumpel von Nebenan zu geben und kommen mit sozialen Forderungen daher. Was ist von dieser Entwicklung zu halten? Was wollen sie wirklich? Und ist überhaupt wirklich etwas neu an dieser Entwicklung? Und wen schützen und wen bekämpfen sie in Wirklichkeit?

Donnerstag, 18. Februar 2010, 20 Uhr

Villa Ichon, Goetheplatz 4

Donnerstag, 18. Februar 2010, 20 Uhr Villa Ichon, Goetheplatz 4

Gedenkveranstaltung

6. Februar 2010

Anschließend Kulturprogramm im Westend 12 Uhr

07.02.2010

Zum Gedenken an die Bremer Räterepublik

Gedenkveranstaltung

Anschließend Kulturprogramm im Westend 12 Uhr

Es sprechen:

Dr. Winfried Wolf Politologe, Autor Frauke Dietrichs Studentische Aktivistin Wanja Lange Jugendverband Rebell Marlene Stanschus DGB-Jugend

Sonntag, 07. Februar 2010, 11:00 Uhr

Waller Friedhof

Es laden ein: Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD/Ortsgruppe Bremen, Bildungsvereinigung SALZ, Bremer Antikapitalisti¬sche Linke (BAL), Bremer Bündnis „Wir zahlen nicht für eure Krise“, DIE LINKE. Landesverband Bremen, Deutsche Kommunistische Partei (DKP) Bremen, DKP Bremen-Nord, Deutscher Gewerkschaftsbund Bremen (DGB), DGB-Jugend Bremen, Initiative Bremer Montagsdemo, Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg, Fraktion DIE LINKE in der Bremer Bürgerschaft, Marxistische Abendschule (MASCH), Marxistisch-Leninistische Partei Deutschland (MLPD), Rote Hilfe e.V. Ortsgruppe Bremen, Solidarische Hilfe e.V., Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Bremen

Am 04. Februar 2010 jährt sich zum 91. Mal die Niederschlagung der Bremer Räterepublik. Die Herrschaft des Arbeiter- und Soldatenrates in der Revolution von 1918/19 und die Existenz der „Sozialistischen Republik Bremen“ vom 10. Januar bis zum 04. Februar 1919 gehören zur demokratischen Tradition unserer Stadt. Der Kieler Matrosen¬aufstand, der die deutsche Revolution im November 1918 einleitete, bildete auch in Bremen den Auslöser für den Sturz der alten Ord¬nung. Am 06. November gab der Un¬ab¬hängige So¬zial¬demokrat Adam Frasunkiewiecz vom Balkon des Rathau¬ses bekannt, dass ein Arbeiter- und Solda¬ten¬rat gebildet wird. Doch anders als in Bremen, wo die Linke die Mehrheit in der Arbeiter¬be¬we¬gung hat¬te, kam die Revolution in Berlin und im Reich bald ins Stocken. Die Führung der Mehrheitssozialdemokratie unter Ebert und Scheidemann und die Spitzen der Ge¬werkschaften wollten eine Entwicklung wie nach der russischen Oktoberrevolution verhindern und orientierten auf die Errichtung einer bürgerlich-demokratischen, par¬lamentarischen Republik. Sie setzten statt der Errichtung einer Räte¬herrschaft der Arbeiterschaft die Wahlen zu einer National¬versammlung durch, ließen die alten Ge¬walten in der Wirtschaft, Staatsapparat und Justiz und Armee ihre Macht und be¬kämpften eine wei¬tere Umwälzung auch mit Waffenge¬walt, indem sie mit Frei¬korps unter kaiserli¬chen Offizieren ge¬gen USPD und Spartakus vorgingen. Den von Noske ge¬führten konterrevolu¬tionären Truppen fielen im Januar 1919 Hunderte von Sozia¬listen zum Opfer, unter ihnen auch Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Um diese Entwick¬lung in Bremen zu verhindern und die angestrebte sozialistische Demokratie zu erreichen, proklamierte der Aktionsausschuss nach einer großen Demonstration der Bremer Arbeiter und Arbeiterinnen am 10. Januar 1919 die „Sozialistische Republik Bremen“ und ein Rat von Volksbeauftragten aus USPD- und KPD-Mitgliedern (u.a. Dannat, Henke, Knief) übernahm die Verwaltung der Stadt. Die Räteregierung nahm eine Reihe sozialer Reformen in Angriff (siehe Rückseite). Die Banken weigerten sich, der neuen Regierung Geld für Löhne und Gehälter aus¬zuzahlen. Vor allem aber hatte die Ebert-Regierung in Berlin – auch auf Bitten der Abgesandten der Bremer Kaufmannschaft – beschlossen, in Bremen wieder „Ruhe und Ordnung“ herzustellen. Am 25. Januar befahl Noske der Freiwilligen-Division Gerstenberg, der sich ein aus bremischen Bürgersöhnen gebildeten Freikorps unter Oberst Caspari anschloss, den Angriff auf Bremen. Der begann am 04. Februar mit über 3000 Soldaten, Kanonen und Panzerautos. Nach heftiger Gegenwehr mussten die Arbeiter den Kampf einstellen, 29 Ver¬teidiger der Räterepublik waren gefallen. So endete auch in Bremen der Versuch, Demokratie und Sozialismus durchzu¬setzen.

Wir gedenken der gefallenen Verteidiger der Bremer Räterepublik und wir fragen nach der Aktualität ihrer Ideen für uns heute.

Denn wir sehen

-dass heute wie damals der Kapitalismus nicht in der Lage ist, eine gerechte Wirtschaft und Gesellschaft zu gestalten

-dass heute wie damals die Militarisierung sowohl im Inneren als auch nach Au§en intensiviert wird

-dass heute wie damals der Sicherheits- und Polizeistaat ausgebaut wird

-dass heute wie damals soziale Rechte abgebaut werden

-dass die Arbeitskraft der Menschen immer stärker ausgebeutet wird

Unsere Lehren daraus sind

-uns mit den Forderungen der Rätebewegung und -gedanken auseinanderzusetzen

-Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!

-statt Einschränkung der demokratischen Rechte treten wir ein für ihre radikale Ausweitung bei voller sozialer Absicherung für Alle

-Milliarden für die Menschen statt für Banken und Konzerne!

-die Forderung nach der 30-Stundenwoche bei vollem Lohn- und Personalausgleich!

Sonntag, 07. Februar 2010, 11:00 Uhr Waller Friedhof Es laden ein: Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD/Ortsgruppe Bremen, Bildungsvereinigung SALZ, Bremer Antikapitalisti¬sche Linke (BAL), Bremer Bündnis „Wir zahlen nicht für eure Krise“, DIE LINKE. Landesverband Bremen, Deutsche Kommunistische Partei (DKP) Bremen, DKP Bremen-Nord, Deutscher Gewerkschaftsbund Bremen (DGB), DGB-Jugend Bremen, Initiative Bremer Montagsdemo, Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg, Fraktion DIE LINKE in der Bremer Bürgerschaft, Marxistische Abendschule (MASCH), Marxistisch-Leninistische Partei Deutschland (MLPD), Rote Hilfe e.V. Ortsgruppe Bremen, Solidarische Hilfe e.V., Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Bremen Am 04. Februar 2010 jährt sich zum 91. Mal die Niederschlagung der Bremer Räterepublik. Die Herrschaft des Arbeiter- und Soldatenrates in der Revolution von 1918/19 und die Existenz der „Sozialistischen Republik Bremen“ vom 10. Januar bis zum 04. Februar 1919 gehören zur demokratischen Tradition unserer Stadt. Der Kieler Matrosen¬aufstand, der die deutsche Revolution im November 1918 einleitete, bildete auch in Bremen den Auslöser für den Sturz der alten Ord¬nung. Am 06. November gab der Un¬ab¬hängige So¬zial¬demokrat Adam Frasunkiewiecz vom Balkon des Rathau¬ses bekannt, dass ein Arbeiter- und Solda¬ten¬rat gebildet wird. Doch anders als in Bremen, wo die Linke die Mehrheit in der Arbeiter¬be¬we¬gung hat¬te, kam die Revolution in Berlin und im Reich bald ins Stocken. Die Führung der Mehrheitssozialdemokratie unter Ebert und Scheidemann und die Spitzen der Ge¬werkschaften wollten eine Entwicklung wie nach der russischen Oktoberrevolution verhindern und orientierten auf die Errichtung einer bürgerlich-demokratischen, par¬lamentarischen Republik. Sie setzten statt der Errichtung einer Räte¬herrschaft der Arbeiterschaft die Wahlen zu einer National¬versammlung durch, ließen die alten Ge¬walten in der Wirtschaft, Staatsapparat und Justiz und Armee ihre Macht und be¬kämpften eine wei¬tere Umwälzung auch mit Waffenge¬walt, indem sie mit Frei¬korps unter kaiserli¬chen Offizieren ge¬gen USPD und Spartakus vorgingen. Den von Noske ge¬führten konterrevolu¬tionären Truppen fielen im Januar 1919 Hunderte von Sozia¬listen zum Opfer, unter ihnen auch Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Um diese Entwick¬lung in Bremen zu verhindern und die angestrebte sozialistische Demokratie zu erreichen, proklamierte der Aktionsausschuss nach einer großen Demonstration der Bremer Arbeiter und Arbeiterinnen am 10. Januar 1919 die „Sozialistische Republik Bremen“ und ein Rat von Volksbeauftragten aus USPD- und KPD-Mitgliedern (u.a. Dannat, Henke, Knief) übernahm die Verwaltung der Stadt. Die Räteregierung nahm eine Reihe sozialer Reformen in Angriff (siehe Rückseite). Die Banken weigerten sich, der neuen Regierung Geld für Löhne und Gehälter aus¬zuzahlen. Vor allem aber hatte die Ebert-Regierung in Berlin – auch auf Bitten der Abgesandten der Bremer Kaufmannschaft – beschlossen, in Bremen wieder „Ruhe und Ordnung“ herzustellen. Am 25. Januar befahl Noske der Freiwilligen-Division Gerstenberg, der sich ein aus bremischen Bürgersöhnen gebildeten Freikorps unter Oberst Caspari anschloss, den Angriff auf Bremen. Der begann am 04. Februar mit über 3000 Soldaten, Kanonen und Panzerautos. Nach heftiger Gegenwehr mussten die Arbeiter den Kampf einstellen, 29 Ver¬teidiger der Räterepublik waren gefallen. So endete auch in Bremen der Versuch, Demokratie und Sozialismus durchzu¬setzen. Wir gedenken der gefallenen Verteidiger der Bremer Räterepublik und wir fragen nach der Aktualität ihrer Ideen für uns heute. Denn wir sehen -dass heute wie damals der Kapitalismus nicht in der Lage ist, eine gerechte Wirtschaft und Gesellschaft zu gestalten -dass heute wie damals die Militarisierung sowohl im Inneren als auch nach Au¬ßen intensiviert wird -dass heute wie damals der Sicherheits- und Polizeistaat ausgebaut wird -dass heute wie damals soziale Rechte abgebaut werden -dass die Arbeitskraft der Menschen immer stärker ausgebeutet wird Unsere Lehren daraus sind -uns mit den Forderungen der Rätebewegung und -gedanken auseinanderzusetzen -Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! -statt Einschränkung der demokratischen Rechte treten wir ein für ihre radikale Ausweitung bei voller sozialer Absicherung für Alle -Milliarden für die Menschen statt für Banken und Konzerne! -die Forderung nach der 30-Stundenwoche bei vollem Lohn- und Personalausgleich!

„Rechtsextremismus in Krisensituationen“.

28. Januar 2010

Vortrag von Lorenz Knorr, Frankfurt/Main

29.01.2010

Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer von Faschismus und Krieg

„Rechtsextremismus in Krisensituationen“.

Vortrag von Lorenz Knorr, Frankfurt/Main

Freitag, 29. Januar 2010, 19:30 Uhr

Villa Ichon, Goetheplatz 4

Diese Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer von Faschismus und Krieg ist getragen vom Bremer Friedensforum und VVN-BdA Bremen.

Freitag, 29. Januar 2010, 19:30 Uhr Villa Ichon, Goetheplatz 4 Diese Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer von Faschismus und Krieg ist getragen vom Bremer Friedensforum und VVN-BdA Bremen.

BAND Contest

21. Januar 2010

22.01.2010

Antifa-AG

BAND Contest

Freitag, 22. Januar 2010, Beginn 19 Uhr, Einlass 18 Uhr

Aula Grundschule Leeste (Neben Mensa)

Speciale Live Guest: Scrumpies

Allerdings haben Mitglieder der NPD, DVU, der Freien Kameradschaften und „Autonome Nationalisten“ so wie deren Unterstützer und Sympathisanten keinen Zutritt!!!

Freitag, 22. Januar 2010, Beginn 19 Uhr, Einlass 18 Uhr Aula Grundschule Leeste (Neben Mensa) Speciale Live Guest: Scrumpies Allerdings haben Mitglieder der NPD, DVU, der Freien Kameradschaften und „Autonome Nationalisten“ so wie deren Unterstützer und Sympathisanten keinen Zutritt!!!

Humanitäre Hilfe für Deutschland nach den beiden Weltkriegen

geschrieben von Günter Heuzeroth

17. Januar 2010

Bestellung beim Herausgeber und Verlag: Förderverein internationales Fluchtmuseum e.V. Cloppenburger Str. 109, 26135 Oldenburg, info@fluchtmuseum.de

Die Einsätze in der Region Oldenburg/Weser-Ems

Solidaritätsbasar

26. November 2009

27.11.2009

Solidaritätsbasar

Freitag, 27. November 2009, 18:00 Uhr

der St.Stephani-Gemeinde, Faulenstraße

Die Initiative Solidaritätsbasar sammelt Geld für Projekte in von Armut gezeichneten Regionen, u.a. in Vietnam, wo es auf dem Land kaum sauberes Trinkwasser gibt, und macht zugleich auf die Gründe des Elends in der Erde aufmerksam. Über die Hintergründe der jetzigen fatalen Wirtschaftspolitik wird uns Andreas Zumach, akkreditiert als Korrespondent bei der UNO in Genf, am Basarabend informieren.

Freitag, 27. November 2009, 18:00 Uhr der St.Stephani-Gemeinde, Faulenstraße Die Initiative Solidaritätsbasar sammelt Geld für Projekte in von Armut gezeichneten Regionen, u.a. in Vietnam, wo es auf dem Land kaum sauberes Trinkwasser gibt, und macht zugleich auf die Gründe des Elends in der Erde aufmerksam. Über die Hintergründe der jetzigen fatalen Wirtschaftspolitik wird uns Andreas Zumach, akkreditiert als Korrespondent bei der UNO in Genf, am Basarabend informieren.

‚Rosen für die Opfer‘

14. November 2009

15.11.2009

‚Rosen für die Opfer‘

Sonntag, 15. November 2009, 11:30 Uhr

Gedenkstätte auf der Bahrsplate in Bremen-Blumenthal

Seit Anfang 1940 befanden sich auf der Bahrsplate in Bremen-Blumenthal Häftlingslager für sog. ‚Ostarbeiter‘. Im April 1943 wurde ein Teil des Lagers für Kriegsgefange genutzt. Zwischen diesen Lagerbereichen lag das Marine-Gemeinschaftslager. Von September 1944 bis zum Kriegsende befand sich auf der Bahrs Plate auch eines der über 80 Außenlager des KZ Neuen- gamme bei Hamburg (in Bremen gab es 9 Außenlager). Seit 1983 wird am Volkstrauertag an diesem Ort an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnert. Wir gedenken der Häftlinge in den Lagern des Faschismus und den nach 1945 und in der Gegenwart verfolgten und erniedrigten Menschen. Die Teilnehmer des 2. Workcamps Bremen- Marzabotto/Italien schufen 1985 die Gedenkstätte ‚Rosen für die Opfer‘- gemeinsam mit Jugendlichen aus Ungarn und der Tschechoslowakei. Im Sommer 2009 wurde die Gedenkstätte ‚Rosen für die Opfer‘ von Schülern des Schulzentrums an der Alwin-Lonke-Straße um die Skulptur ‚Stein der Hoffnung‘ erweitert. Mit Plastersteinen der ehemaligen ‚Häftlingsstraße‘ zwischen der Bahrsplate und der Bremer Wollkämmerei wurde die Gedenkstätte als ‚Ort der Erinnerung und Begegnung‘ in würdiger Form erweitert. Wir hoffen, daß die Gedenkstätte einen Platz in den Herzen und Köpfen der Bremer Bevölkerung finden wird.

* am ‚Stein der Hoffnung‘ können Blumen niedergelegt werden

Sonntag, 15. November 2009, 11:30 Uhr Gedenkstätte auf der Bahrsplate in Bremen-Blumenthal Seit Anfang 1940 befanden sich auf der Bahrsplate in Bremen-Blumenthal Häftlingslager für sog. ‚Ostarbeiter‘. Im April 1943 wurde ein Teil des Lagers für Kriegsgefange genutzt. Zwischen diesen Lagerbereichen lag das Marine-Gemeinschaftslager. Von September 1944 bis zum Kriegsende befand sich auf der Bahrs Plate auch eines der über 80 Außenlager des KZ Neuen- gamme bei Hamburg (in Bremen gab es 9 Außenlager). Seit 1983 wird am Volkstrauertag an diesem Ort an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnert. Wir gedenken der Häftlinge in den Lagern des Faschismus und den nach 1945 und in der Gegenwart verfolgten und erniedrigten Menschen. Die Teilnehmer des 2. Workcamps Bremen- Marzabotto/Italien schufen 1985 die Gedenkstätte ‚Rosen für die Opfer‘- gemeinsam mit Jugendlichen aus Ungarn und der Tschechoslowakei. Im Sommer 2009 wurde die Gedenkstätte ‚Rosen für die Opfer‘ von Schülern des Schulzentrums an der Alwin-Lonke-Straße um die Skulptur ‚Stein der Hoffnung‘ erweitert. Mit Plastersteinen der ehemaligen ‚Häftlingsstraße‘ zwischen der Bahrsplate und der Bremer Wollkämmerei wurde die Gedenkstätte als ‚Ort der Erinnerung und Begegnung‘ in würdiger Form erweitert. Wir hoffen, daß die Gedenkstätte einen Platz in den Herzen und Köpfen der Bremer Bevölkerung finden wird. * am ‚Stein der Hoffnung‘ können Blumen niedergelegt werden

Kundgebung zur Erinnerung an den 71. Jahrestag der Pogromnacht vom 9./10. Nov. 1938 gegen jüdische Mitbürger

8. November 2009

09.11.2009

Erinnerung an den 71. Jahrestag der Pogromnacht

Kundgebung zur Erinnerung an den 71. Jahrestag der Pogromnacht vom 9./10. Nov. 1938 gegen jüdische Mitbürger

Im Dezember 1942 verstarb Jacob Wolff, der letzte Vorsteher der Jüdischen Gemeinde für Vegesack und Umgebung,an den Folgen seiner Haft im Konzentrationslager Theresienstadt. Wie er verloren mehr als 70 jüdische Mitbürger aus Bremen-Nord ihr Leben während der NS- Gewaltherrschaft. Nachdem am 8. November 2007 der Platz vor der Gedenkstätte in Aumund als ‚Jacob-Wolff-Platz‘ benannt wurde, konnte 2008 die Gedenkstätte von der Bildhauerin Clarissa Dietrich neu gestaltet werden.

Wortbeiträge: Gerd Meyer Projekt ‚Intern. Friedensschule Bremen‘ Heike Sprehe Beiratssprecherin,Vegesack Rolf Rübsam Lehrer und Historiker Schüler der Gerhard-Rohlfs-Schule (Paten-)Schule angefragte Gäste Jüdische Gemeinde Bremen Deutsch-Israelische Gesellschaft Bremen 17:30 Uhr Ausstellung ‚Jüdisches Leben in der Gemeinde Vegesack und Umgebung‘ im Gemeindehaus der ev. ref. Kirchengemeinde Aumund. Die Führung in der Ausstellung übernimmt Rolf Rübsam. 18:00 Uhr Buchlesung ‚ Die H. Ist Jüdin‘ mit Ingbert Lindeman Aus dem Leben von Aumunder Juden nach 1933 Marie Huntemann, geb. Harianer, wurde am 14.7.1863 in Krakau geboren.1942 wurden die noch in Bremen verbliebenen Juden von der Gestapo erfasst. MarieHuntemann wurde der Transport in das KZ Theresienstadt angedroht.Aus Angst vor der Deportation wählt sie den Tod. Am 25.7.1942 wird ihre Leiche am Ufer der Weser aufgefunden. Sie wurde an irgendeiner Friedhofsmauer verscharrt. Wo ist unbekannt. Ingbert Lindemann, Die H. ist Jüdin, Bremen 2009, Donat-Verlag

Veranstalter: Internationale Friedensschule Bremen, Beirat des Ortsamtes Vegesack, ev. ref. Kirchengemeinde Aumund

Montag, 09. November 2009, 17:00 Uhr

‚Jacob-Wolff-Platz‘ in Bremen-Aumund

Montag, 09. November 2009, 17:00 Uhr ‚Jacob-Wolff-Platz‘ in Bremen-Aumund

Ältere Nachrichten · Neuere Nachrichten