Cowa Cup

19. August 2011

20.08.2011

Cowa Cup

Samstag, 20. August 2011, ab 12:00 Uhr

Bezirkssportanlage West, Lissaer Straße (bei TURA)

Fortsetzung des Cowa Cup Fußballturniers, abends Rockfever gegen Rechts

Samstag, 20. August 2011, ab 12:00 Uhr Bezirkssportanlage West, Lissaer Straße (bei TURA) Fortsetzung des Cowa Cup Fußballturniers, abends Rockfever gegen Rechts

Cowa Cup

18. August 2011

19.08.2011

Cowa Cup

Freitag, 19. August 2011, ab 16:30 Uhr

Bezirkssportanlage West, Lissaer Straße (bei TURA)

Cowa-Cup Fußballturnier mit Amateurmannschaften quer durch Bremen

Freitag, 19. August 2011, ab 16:30 Uhr Bezirkssportanlage West, Lissaer Straße (bei TURA) Cowa-Cup Fußballturnier mit Amateurmannschaften quer durch Bremen

Nordseeküste 1933-1945 Mit Hamburg und Bremen, Der historische Reiseführer,

geschrieben von Raimund Gaebelein

15. August 2011

Im Zusammenhang mit der Beschäftigungmit dem jugendlichen Widerstandskämpfer Helmut Hübener wurde ich auf einen historischen Reiseführer aufmerksam,

Im Zusammenhang mit der Beschäftigung mit dem jugendlichen Widerstandskämpfer Helmut Hübener wurde ich auf einen historischen Reiseführer aufmerksam, der vom Ch. Links Verlag Berlin herausgegeben wird. Auf 123 Seiten mit Karten, zahlreichen historischen Fotos und Stichwortregister beschreibt Martin Kaule in der Ausgabe „Nordseeküste 1933-1945“ nicht nur die Küsten Niedersachsens und Schleswig- Holsteins, sondern auf 27 Seiten auch Hamburg und auf weiteren 21 Seiten Bremen/ Bremerhaven. Näher angesehen habe ich mir in erster Linie die Bremenseiten. Hier werden die wahnwitzigen Bau- und Siedlungspläne der Nazis in den 12 Jahren Faschismus deutlich. Carl Röver war wohl der Sitz seiner „Gauleitung“ in Oldenburg zu popelig. Im Gegensatz zur Siedlung Grolland kam die geplante Zerstörung der Innenstadt durch Aufmarschplatz und Feierhalle nicht zustande. Breiten Raum nehmen ein Focke Wulf, Ostertorwache, Polizeihaus, Gerichtsgebäude, die ehem. Jüdische Synagoge, Finanzamt („Haus des Reiches“), Bunker Admiralstraße, KZ Mißler, U-Boot-Bunker „Hornisse“ und „Valentin“. Damalige und heutige Nutzung werden dargestellt, ein paar technische Details, stichwortartig die Opfer, die es kostete, das Ausmaß des Terrors, der verübt wurde. Historische Bilder, z.B. der Synagoge und des KZ Mißler, Adressen und Busanbindung ergänzen die Beschreibung.

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Rederecht beschränkt

geschrieben von R.G.

16. Juli 2011

Recht vordemokratisch gestaltete sich das Zusammentreten der Blumenthaler Stadtteilbeirats am 27.Juni…

Recht vordemokratisch gestaltete sich das Zusammentreten der Blumenthaler Stadtteilbeirats am 27. Juni. Eine Stunde lang hatten etwa zwei Dutzend Mitglieder der Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg, der BAL, der DKP, der Grünen, der Linken, der SPD und der VVN-BdA mit Transparenten und Fahnen eine Mahnwache vor dem Sek.II-Zentrum Eggestedter Straße gehalten. Ortsamtsleiter Nowak beteiligte sich daran in seiner Eigenschaft als Bürger. Etwas wunderlich verliefen anschließend drinnen die Verabschiedung der Geschäftsordnung und die Besetzung der Ausschüsse. Keine Fahnen, Transparente oder Meinungsbekundungen hatte sich Herr Nowak ausbedungen. Unsere Kameradin Moni, bis Ende der letzten Beiratsperiode Sachkundige Bürgerin, hielt die VVN-Fahne in einer Ecke der Zuschauertribüne. Sie solle sie entfernen, sonst werde sie aus dem Saal entfernt. Nein! Ob sie denn gewillt sei, dem nachzukommen, wenn es der Beirat so beschlösse? Mit den Stimmen von NPD und Bürger in Wut, gegen Linke und Grüne beschloss Blumenthals Große Koalition, dass die VVN-Fahne nicht gezeigt werden dürfe…

Der Unbeugsame

geschrieben von R.G.

16. Juli 2011

An drei Abenden zeigte das Kino 46 im Juni den jüngsten Film des Bremer Filmemachers Wilhelm Rösing ….

An drei Abenden zeigte das Kino 46 im Juni den jüngsten Film des Bremer Filmemachers Wilhelm Rösing über Leben und Wirken unseres Kameraden Heinz Düx. Am 20. Juni war fast der gesamte Landesvorstand zur dritten Aufführung in einem gut gefüllten Kinosaal mit sehr interessiertem Publikum. Neben Prof. Dr. Gerhard Stuby und Wilhelm Rösing war auch der frühere Untersuchungsrichter Dr. Heinz Düx selbst anwesend. Der sehenswerte Film zeigt die Stationen seiner Entwicklung mit einem deutlichen Akzent auf seine äußerst gründliche Vorarbeit zum Auschwitz-Prozess 1963 in Frankfurt/Main. Mehr noch: sehr einfühlsam hat Wilhelm Rösing den Menschen Heinz Düx dargestellt und lebendig werden lassen, seine Vorlieben, seine Sicht auf die Bonner Republik…

Gedenken an den Überfall

geschrieben von Raimund Gaebelein

16. Juli 2011

Friedensfreunde und Antifaschisten trafen sich am 22. Juni 2011 an Fritz Cremers Mahnmal „der Freiheitskämpfer“ an der Ostertorwache …

Friedensfreunde und Antifaschisten trafen sich am 22. Juni 2011 an Fritz Cremers Mahnmal „der Freiheitskämpfer“ an der Ostertorwache zum mahnenden Gedenken an den 70. Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion(im Folgenden SU). Vitali Razdolski, 88jähriger jüdischer Veteran der Roten Armee, erinnerte die Anwesenden, dass ein frühzeitiger Sturz Hitlers Hunderttausenden das Leben hätte retten können. Er schilderte die Schlacht von Woronesch als Meilenstein zur Kriegswende. Er maß dem deutsch-sowjetischen Nichtangriffvertrag weitreichende Folgen für die Nachkriegspolitik bei. Die Hoffnung der Völker auf Frieden ist heute noch bei weitem nicht erfüllt, antiislamische Ressentiments bergen jedoch die Gefahr einer Verlängerung von Feindbildern über Jahrzehnte, ein Dialog scheint unausweichlich, soll der Friedenswunsch Wirklichkeit werden. Darüber werden wir noch lange Gespräche zu führen haben. Übersehen wird leicht, dass es die deutsche Wehrmacht und die nachfolgenden SS-Einsatzgruppen waren, die Tod und Verderben über Europa brachten. Bereits Spätsommer 1940 begannen die Vorbereitungen zum Überfall auf die SU…

Spuren unserer Flüchtlingsgeschichte in Dänemark

geschrieben von Silke

16. Juli 2011

Es ist jetzt über 60 Jahre her, dass dieses Lager geschlossen werden konnte ….

Es ist jetzt über 60 Jahre her, dass dieses Lager geschlossen werden konnte und doch trägt sich jeden Monat noch wenigstens ein Besucher in das Gästebuch ein, der einen direkten persönlichen Bezug zu dem Lager hat. Es ist gut, dass dieser Ort für die Nachwelt erhalten geblieben ist. Wer bereit ist, sich darauf einzulassen, der sollte in seinem Dänemarkurlaub hier herkommen und auch einen Spaziergang um den See machen, in dem sich damals bei Wind und Wetter viele Flüchtlinge gewaschen haben. Heute ist dieser Ort so friedlich, dass er viel Raum lässt zum Nachdenken über damals und unseren Umgang heute mit Flüchtlingen; mit Menschen, die, wie meine Großeltern damals, in der Schwebe leben, zwischen dem Gastland hier und der Hoffung, irgendwann nach einem politischen oder wirtschaftlichen Wandel in ihr Heimatland zurück zu kehren; Raum zum Nachdenken über unseren Umgang mit Menschen, die oft traumatisiert sind und ständig mit der Unwissenheit leben müssen, wie es ihren Verwandten, ihren Freunden geht, ob sie noch leben. Die sehenswerte Dokumentation auf dem Gelände ist auch in deutscher Sprache. Die Gedenkstätte liegt neben der Jugendherberge unweit der Kirche von Oksbøl und ist von dort aus ausgeschildert. Ergänzende Informationen insbesondere zu der Säuglingssterblichkeit von 80% finden sich im Internet.

Aktion Geschichtspfad Langemarckstraße

geschrieben von I.B.

16. Juli 2011

Der Arbeitskreis Geschichtspfad Langemarck, hat mit einer Aktion am 10. Mai 2011 seine Arbeit für beendet erklärt.

Der Arbeitskreis Geschichtspfad Langemarck, hat mit einer Aktion am 10. Mai 2011 seine Arbeit für beendet erklärt. Vor der Hochschule Bremen an der Langemarckstraße wurde eine Kundgebung durchgeführt. Der Optiker Thomas Ziegert hatte ein Transparent mit einigen Angaben zu der Geschichte von Langemarck herstellen lassen. Dieses Transparent ist dann von dem Ortsamtsleiter Klaus-Peter Fischer enthüllt worden. Unsere Kameradin Ingeborg Breidbach hatte die Kundgebung eröffnet, zu der Entwicklung und dem Beschluss die Arbeit des Arbeitskreises einzustellen, sprach Andrea Müller von der Lidice-Initiative

Antifaschistische Hafenrundfahrt

geschrieben von Hartmut Stinton

16. Juli 2011

Durch die „junge Welt“ aufmerksam geworden, nahmen Jürgen Karbe und ich am 21. V. mit ca. 60 weiteren Interessierten …

Durch die „junge Welt“ aufmerksam geworden, nahmen Jürgen Karbe und ich am 21. V. mit ca. 60 weiteren Interessierten an einer 2-stündigen Hafenrundfahrt, veranstaltet vom Verein „Kämpfer und Freunde der Spanischen Republik e. V.“ und dem Landesjugendring, in einer Barkasse teil. Treffpunkt war auf der Fußgängerbrücke zur Speicherstadt an der Fahne der Spanischen Republik (rot-gelb-lila), die anschließend am Heck der Barkasse flatterte. Während der Fahrt wechselten sich drei Kameraden ab, uns, von rumgereichten Fotos unterstützt, über den Widerstand im Hafen und die vielen Zwangsarbeiterlager dort selbst zu informieren. Das war sehr informativ, wurde aber leider oft trotz Verstärkung vom Tuckern des Motors übertönt. Im Widerstand spielte auch Dagobert Biermann, Wolf Biermanns Vater, eine wichtige Rolle. Interessant war auch die Begegnung mit einem Schlepper der Reederei Fairplay. Letztere wurde arisiert und als einzige nach einigen Auseinandersetzungen nach dem Faschismus der jüdischen Besitzerin, die emigriert war, zurückgegeben.

Der 30.April 2011

geschrieben von Jochen Killing/Kerstin Bringmann

15. Mai 2011

Unsere Demo gegen den Aufmarsch der NPD in Bremen. Wir waren richtig viele.

Unsere Demo gegen den Aufmarsch der NPD in Bremen. Wir waren richtig viele….Unser erster Erfolg war, dass dieser „Sozialkongress“ gar nicht stattfinden konnte. Der 1. Mai blieb nazifrei!…Das Bremer Bündnis „Keinen Meter!“ konnte auf vielfältigste Weise sehr erfolgreich ganz viele Aktivitäten in unsrer Stadt auf die Beine stellen….Auf kultureller Ebene wurde Bremen mit beeindruckenden Veranstaltungen regelrecht überschwemmt…. Der Aufruf „Keinen Meter!“ wurde von über hundert verschiedenen Institutionen getragen….Der Nazi-Aufmarsch wurde zum Stadtgespräch, so dass die NPD letztendlich gezwungen war, ihre Demonstration auf den 30.04. vorzuverlegen….Alles in allem eine armselige Vorstellung. Unser zweiter großer Erfolg war, dass wir trotz des vorverlegten Termins unseren lauten Protest mit gut 6000 Gegendemonstranten kundtun konnten…Und auch wenn wir den Aufmarsch nicht verhindern konnten, so haben es doch viele an die Polizeibarrikaden vorbei bis zur letzten Absperrung geschafft….Diesen war, laut Aussagen aus Polizeikreisen, die Angst recht deutlich anzumerken….Wir regen uns völlig zu recht darüber auf, dass diese Partei unter dem Schutz eines riesigen Polizeiaufgebots, mit einem Kostenaufwand von 1,2 Mio € in Bremen marschieren durfte. Ein Verbot der NPD ist dringend erforderlich

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