Keine Zuflucht. Nirgends

18. Dezember 2019

.>Die Konferenz von Evian und die Irrfahrt der St. Louis<
Szenische Lesung aus der Reihe "Aus den Akten auf die Bühne". Kooperation mit der Universität Bremen.

Ein unbekanntes Volk?

12. Dezember 2019

Zur Geschichte und Gegenwart der Sinti und Roma in Europa. Diskussion mit Birgit Sippel, Mitglied des EU-Parlaments Mit schätzungsweise 15 Millionen Menschen bilden die Sinti und Roma die größte Minderheit in Europa. Viele von ihnen leben nach wie vor in menschenunwürdigen Verhältnissen. Für sie setzt sich die Europa-Abgeordnete Birgit Sippel aus Nordrhein-Westfalen ein, die seit 2009 Mitglied des EU-Parlaments ist. Sie ist im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres tätig – einem der wichtigsten gesetzgebenden Ausschüsse des Europäischen Parlaments. Moderation: Libuse Cerna

Bremer Rätegedenken

10. Dezember 2019

Gedenkgang vom Haupteingang zum Waller Friedhof.
Zum Vermächtnis der Bremer Sozialistischen Republik spricht Klaus Gietinger (Berlin)am Mahnmal für ihre Verteidiger. Musikalisch unterstützt vom Buchtstraßenchor.
Im Anschluss in der Kulturwerkstatt Westend musikalische Einstimmung durch das Rote Krokodil und Gespräch zwischen Klaus Gietinger und Dr. Karl-Heinz Roth (Stiftung für Sozialgeschichtedes 20. Jahrhunderts) über neuere Forschungserkenntnisse und Folgerungen aus dem Scheitern der Bremer Räterepublik. Moderiert von Ingo Schuhmann.

Ausstellung von Photos zur Deutschen Besatzung auf Kreta

10. Dezember 2019

900 Tage Belagerung Leningrads 1941-1944.

10. Dezember 2019

im Rahmen der MASCH Bremen spricht Dr. Gert Meyer (Marburg) über 900 Tage Belagerung Leningrads 1941-1944. Die Leningrader Blockade war ein zentraler Bestandteil des Vernichtungskriegs der Wehrmacht im Osten. Während der 900 Tage starben weit über 1 Million sowjetischer Zivilisten und Soldaten durch Hunger, Kälte, Krankheiten, Erschöpfung, Bombardierungen und während der Kämpfe an den Leningrader Fronten. In einer Weisung Hitlers vom 22. September 1941 hieß es:„der Führer hat beschlossen, die Stadt Petersburg vom Erdboden zu vertilgen. Nach dem Sieg über Sowjetrussland wird es für das Weiterbestehen dieser großen Stadt nicht mehr den geringsten Anlass geben.“ Im Vortrag wird es darum gehen, unter welchen Bedingungen die faschistischen Plän zunichtegemacht werden konnten. In einer beispiellosen Kraftanstrengung konnten die Frontengehalten werden. Zehntausende von Kindern konnten evakuiert werden. Unter prekärsten Bedingungen konnte das kulturelle Leben weitergeführt werden und wurde zu einer Überlebensressource. Welche Erinnerungen knüpfen sich heute in Russland an die Blockade und wie geht die BRD mit einem der größten Verbrechen des deutschen Faschismus um?

Nordkonferenz 13.-15.03. in Heideruh

10. Dezember 2019

Samstag
10:00-12:00 Uhr Neonazi-Netz
13:30 Uhr“Widerstand gegen Neofaschismus und Rechtspopulismus – wird die Zivilgesellschaftausgebremst?“ mit Diskussion
16:30 Uhr Entzug der Gemeinnützigkeit – Auswirkungen auf VVN-BdA und seine regionalen Vereine undUntergliederungenab
19.30 Uhr Spielfilm über Zivilcourage – neue Verfilmung von „Deutschstunde“ von S. Lenz mit Ullrich Nöthen
Sonntag
09:30 Austausch der Länder zu Neofaschismus
12:00 Mittag
Anmeldungen bis 21.02. bei Ray und Marion unter 6163215 bzw. 017649865184

Errichtung eines Barackenlagers, Außenlager des KZ Neuengamme

10. Dezember 2019

Vortrag Prof. Dr. Uta Halle

Rundgang zu den Denkorten in der Neustadt

10. Dezember 2019

Spurensuche Bremen Denkort Initiative Neustadt

Drei Tage im März – Vom Schlachthof nach Auschwitz-Dokumentarisches Musiktheater

10. Dezember 2019

Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr kehrt das Musiktheaterstück, das die Deportation von 275 Sinti und Roma vom Bremer Schlachthof nach Auschwitz-Birkenau im März 1943 thematisiert, für zwei Aufführungen auf die Kesselhallen-Bühne zurück. Von Dardo Balke (Musik) und Ralf Lorenzen (Text). Mit Rolf Becker, Romano Hanstein, Sissi Zängerle, Dardo Balke Ensemble und dem Chor der Oberschule Findorff.
11 Uhr (ermäßigte Schülervorstellung) angeboten.

Gedenken an die NS-Opfer der Sinti und Roma aus Nordwestdeutschland

10. Dezember 2019

275 Sinti und Roma wurden vom 8.–10. März 1943 aus ganz Nordwestdeutschland im Bremer Schlachthof zusammengetrieben, um sie anschließend über den Bahnhof nach Auschwitz-Birkenau zu deportieren. Seit 1995 erinnert eine Gedenktafel am heutigen Kulturzentrum Schlachthof an dieses Verbrechen. Dort gedenken die Sinti und Roma sowie ihre Freunde jedes Jahr den Opfern. Auch in diesem Jahr werden Jugendliche die Namen der Deportierten verlesen. Es spricht Hermann Ernst, Vorsitzender des Bremer Sinti-Verein e.V.

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