Familiengeschichte(n)

23. Januar 2009

„Alle, die nach Auschwitz in westlichen Ländern leben, haben Auschwitz in ihrer Geschichte.“

24.1.2009

24.1.2008 / 25.1.2008

Familiengeschichte(n)

„Alle, die nach Auschwitz in westlichen Ländern leben, haben Auschwitz in ihrer Geschichte.“

Wochenendseminar zur biographischen Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Shoah

Eigenbeteiligung der Teilnehmer_innen: 10,-

Samstag, 24. Januar 2009, 10:00 bis 18:30 (abends besteht die Möglichkeit einen Film zu sehen) Sonntag 25.1.2008, 10:00 bis 16:00

Veranstaltungsort: Infoladen, St. Pauli Str. 10-12, 28203 Bremen

Wochenendseminar mit 2 Referent_innen von Tacheles Reden e.V. aus Berlin (Tanja Kinzel & N.N.)

Auch nach über 60 Jahren sind der Nationalsozialismus und die Shoah prägende geschichtliche Ereignisse, die sich bis heute auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Die gilt nicht nur für die Nachkommen von Überlebenden, sondern – wenn auch auf völlig andere Weise – auch die Nachkommen von NS-Täter_innen, – Unterstützer_innen,und Mitläufer_innen. Die Geschichten, die in der Familie über diese Zeit erzählt werden, stimmen jedoch häufig nicht mit dem Geschichtswissen überein, das in Forschung, Medien und Schule vermittelt wird. Eine bewusste und kritische Auseinandersetzung mit diesen Geschichten sowie den Mechanismen intergenerativer Tradierung ist eine wichtige Voraussetzung dafür, sich aus diesen Strukturen zulösen und – im Wissen um die eigene Familie – Verantwortung für Gegenwart und Zukunft zu übernehmen.

An diesem Wochenende soll Interessierten die Möglichkeit gegeben werden sich gemeinsam mit anderen mit der Geschichte der eigenen Familie zu beschäftigen. Wir wollen einen Raum schaffen für die Reflexion der Familiengeschichten der Teilnehmer_innen, des inner familiären Umgangs mit der Vergangenheit sowie der eigenen Rolle darin. Gearbeitet wird mit kreativen Methoden aus dem Bereich der politischen Bildung. Darüber hinaus geben wir Anregungen für die Befragung von Familienangehörigen sowie eine Einführung in die Recherche in Archiven.

In der Reihe „Antifaschistische Perspektiven des Erinnerns der Rosa Luxemburg Initiative Bremen“

Referent_innen: Vertreter_innen des Tacheles Reden! Gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus e.V.; Berliner Verein für politische Bildungsarbeit; Tanja Kinzel, Historikerin, promoviert durch die RLS gefördert über die Photographie in Konzentrationslagern;

Samstag, 24. Januar 2009, 10:00 bis 18:30 (abends besteht die Möglichkeit einen Film zu sehen) Sonntag 25.1.2008, 10:00 bis 16:00 Veranstaltungsort: Infoladen, St. Pauli Str. 10-12, 28203 Bremen Wochenendseminar mit 2 Referent_innen von Tacheles Reden e.V. aus Berlin (Tanja Kinzel & N.N.) Auch nach über 60 Jahren sind der Nationalsozialismus und die Shoah prägende geschichtliche Ereignisse, die sich bis heute auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Die gilt nicht nur für die Nachkommen von Überlebenden, sondern – wenn auch auf völlig andere Weise – auch die Nachkommen von NS-Täter_innen, – Unterstützer_innen,und Mitläufer_innen. Die Geschichten, die in der Familie über diese Zeit erzählt werden, stimmen jedoch häufig nicht mit dem Geschichtswissen überein, das in Forschung, Medien und Schule vermittelt wird. Eine bewusste und kritische Auseinandersetzung mit diesen Geschichten sowie den Mechanismen intergenerativer Tradierung ist eine wichtige Voraussetzung dafür, sich aus diesen Strukturen zulösen und – im Wissen um die eigene Familie – Verantwortung für Gegenwart und Zukunft zu übernehmen. An diesem Wochenende soll Interessierten die Möglichkeit gegeben werden sich gemeinsam mit anderen mit der Geschichte der eigenen Familie zu beschäftigen. Wir wollen einen Raum schaffen für die Reflexion der Familiengeschichten der Teilnehmer_innen, des inner familiären Umgangs mit der Vergangenheit sowie der eigenen Rolle darin. Gearbeitet wird mit kreativen Methoden aus dem Bereich der politischen Bildung. Darüber hinaus geben wir Anregungen für die Befragung von Familienangehörigen sowie eine Einführung in die Recherche in Archiven. In der Reihe „Antifaschistische Perspektiven des Erinnerns der Rosa Luxemburg Initiative Bremen“ Referent_innen: Vertreter_innen des Tacheles Reden! Gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus e.V.; Berliner Verein für politische Bildungsarbeit; Tanja Kinzel, Historikerin, promoviert durch die RLS gefördert über die Photographie in Konzentrationslagern;