Auf jüdischen Spuren in Gröpelingen

6. November 2010

07.11.2010

Auf jüdischen Spuren in Gröpelingen

Sonntag, 07. November 2010, 11:00 Uhr

Schützenhof Brombergerstraße 117 in Gröpelingen

Alternativer antifaschistischer Stadtrundgang am Sonntag, den 07. November 2010 um 11:00 Uhr ab Schützenhof Brombergerstraße 117 in Gröpelingen. Am Schützenhof gab es Dezember 1944 – April 1945 ein Außenkommando des KZ Neuengamme. In etwas mehr als drei Monaten starben hier 267 Häftlinge, vor allem Juden aus Ungarn und Polen. An sie erinnert stellvertretend ein Stolperstein für den Schlosser László Schächter. Entlang der ersten Hälfte des Weges, den 700 KZ-Häftlinge tagtäglich zur Arbeit gehen mussten, führt die Spur zum ehemaligen Jüdischen Altenheim, aus dem Ende Juni 1942 die Bewohner ins KZ Theresienstadt deportiert wurden, einer Zwischenstation auf dem Weg in die Vernichtung. Von dort aus geht es zum früheren Haus der jüdischen Kaufmannsfamilie Littmann, die 1938 nach Ostgalizien ausgewiesen und wenige Monate nach dem Einmarsch der Wehrmacht in die Vernichtung getrieben wurde. Anmeldung erbeten bis 01. November im Landesbüro unter 0421/382914 oder bei Raimund Gaebelein unter 0421/6163215 oder 0176/49865184.

Sonntag, 07. November 2010, 11:00 Uhr Schützenhof Brombergerstraße 117 in Gröpelingen Alternativer antifaschistischer Stadtrundgang am Sonntag, den 07. November 2010 um 11:00 Uhr ab Schützenhof Brombergerstraße 117 in Gröpelingen. Am Schützenhof gab es Dezember 1944 – April 1945 ein Außenkommando des KZ Neuengamme. In etwas mehr als drei Monaten starben hier 267 Häftlinge, vor allem Juden aus Ungarn und Polen. An sie erinnert stellvertretend ein Stolperstein für den Schlosser László Schächter. Entlang der ersten Hälfte des Weges, den 700 KZ-Häftlinge tagtäglich zur Arbeit gehen mussten, führt die Spur zum ehemaligen Jüdischen Altenheim, aus dem Ende Juni 1942 die Bewohner ins KZ Theresienstadt deportiert wurden, einer Zwischenstation auf dem Weg in die Vernichtung. Von dort aus geht es zum früheren Haus der jüdischen Kaufmannsfamilie Littmann, die 1938 nach Ostgalizien ausgewiesen und wenige Monate nach dem Einmarsch der Wehrmacht in die Vernichtung getrieben wurde. Anmeldung erbeten bis 01. November im Landesbüro unter 0421/382914 oder bei Raimund Gaebelein unter 0421/6163215 oder 0176/49865184.