Mutter Courage und ihre Kinder – Ein Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg
21. Juni 2012
Freitag, 22.6., und Samstag, 23.6 jeweils um 19 Uhr
22.06.2012
Die Inszenierung von jungen Leuten unter der Leitung der Agitproptruppe Roter Pfeffer, hatte am 9. März im Bürgerzentrum Neue Vahr Premiere.
Mutter Courage und ihre Kinder – Ein Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg
Freitag, 22.6., und Samstag, 23.6 jeweils um 19 Uhr
Wenn man die Großkopfigen reden hört, führens die Krieg nur aus Gottes¬furcht und für alles, was gut und schön is. Aber wenn man genauer hinsieht, sinds nicht so blöd, sondern führn die Krieg für Gewinn. Und anders würden die kleinen Leut wie ich auch nicht mitmachen. So die Geschäftsfrau Anna Fierling alias Mutter Courage in Brechts Antikriegsstück Mutter Courage und ihre Kinder, mit der Musik von Paul Dessau. Sie will als Marketenderin im Krieg ihren Schnitt machen und verliert dabei ein Kind nach dem anderen.
Freitag, 22. Juni 2012, 19:00 Uhr
Schulzentrum Neustadt, Delmestr. 141B.
Die Inszenierung von jungen Leuten unter der Leitung der Agitproptruppe Roter Pfeffer, hatte am 9. März im Bürgerzentrum Neue Vahr Premiere. Ein Bericht dazu siehe http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Stadtteile/561154/%22Mutter-Courage%22-bleibt-aktuell.html und eine Stellungnahme von Prof. Christoph Schminck-Gustavus in der Zeitschrift verdikt (Ausgabe 01/2012) unter http://bund-laender.verdi.de/fachgruppen/justiz/richterinnen_und_richter_staatsanwaeltinnen_und_staatsanwaelte/verdikt. Nach dem wenig gespielten Stückfragment „Der Brotladen“, der Uraufführung der „Koloman Wallisch-Kantate“ und den ebenfalls wenig gespielten „Die Tage der Commune“ hat sich das vierte Bremer Bertolt Brecht-Jugendprojekt an ein Stück gewagt, das bereits oft gespielt wurde und das sich an Inszenierungen mit großen Schauspielern vom Berliner Ensemble oder vom Frankfurter Schauspiel messen lassen muss. Wenn also eine Laiengruppe und speziell eine Jugendgruppe mit dem Stück ernst genommen werden will, muss sie sich ihre Umsetzung des Textes wohl überlegen. Ob dies den Bremer Jugendlichen gelungen ist, kann man Ende Juni beurteilen.
Freitag, 22. Juni 2012, 19:00 Uhr Schulzentrum Neustadt, Delmestr. 141B. Die Inszenierung von jungen Leuten unter der Leitung der Agitproptruppe Roter Pfeffer, hatte am 9. März im Bürgerzentrum Neue Vahr Premiere. Ein Bericht dazu siehe http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Stadtteile/561154/%22Mutter-Courage%22-bleibt-aktuell.html und eine Stellungnahme von Prof. Christoph Schminck-Gustavus in der Zeitschrift verdikt (Ausgabe 01/2012) unter http://bund-laender.verdi.de/fachgruppen/justiz/richterinnen_und_richter_staatsanwaeltinnen_und_staatsanwaelte/verdikt. Nach dem wenig gespielten Stückfragment „Der Brotladen“, der Uraufführung der „Koloman Wallisch-Kantate“ und den ebenfalls wenig gespielten „Die Tage der Commune“ hat sich das vierte Bremer Bertolt Brecht-Jugendprojekt an ein Stück gewagt, das bereits oft gespielt wurde und das sich an Inszenierungen mit großen Schauspielern vom Berliner Ensemble oder vom Frankfurter Schauspiel messen lassen muss. Wenn also eine Laiengruppe und speziell eine Jugendgruppe mit dem Stück ernst genommen werden will, muss sie sich ihre Umsetzung des Textes wohl überlegen. Ob dies den Bremer Jugendlichen gelungen ist, kann man Ende Juni beurteilen.