Tag des Gedenkens – „Jeder Mensch hat einen Namen“
17. März 2014
69 Jahre ist her, dass das KZ Auschwitz von der Roten Armee am 27. Januar befreit wurde….Diesen Tag würdig zu gestalten, mahnte Hermann Kuhn an. Er gedachte der Juden, die aus Bremen nach Minsk transportiert wurden. Bei Minsk wird in diesem Jahr eine neue Gedenkstätte eingeweiht. Prof. Dr. Wolfgang Benz aus Berlin erinnerte in seiner Rede an Theresienstadt, als Ghetto. …Auf die Juden wartete Hunger, schlechte Unterkunft, viele kamen anschließend nach Auschwitz und wurden dort umgebracht…Die „Bremer Chorwerkstatt“ umrahmte den „Tag des Gedenkens“ mit Jüdischen Liedern. Schüler und Schülerinnen, verlasen viele Namen von ermordeten Bremer Juden. Im Rathaus-Saal gab es an diesem Abend keinen freien Platz mehr.
Auszug BAF 4./5.2014