Selten eine so interessante Führung
7. September 2011
Bremen füllte unseren ganzen zweiten Reisetag aus.
Bremen füllte unseren ganzen zweiten Reisetag aus. Wir hörten sogar die wahre Geschichte der Bremer Stadtmusikanten. In Gedanken gaben wir jedem der vier Tiere einen Namen… Nach einem ersten Gedenken am Mahnmal „Vernichtung durch Arbeit“ wurde die Gruppe geteilt (bei uns klappte es besser als bei der belgischen Regierung in Abwicklung). Ein Teil von uns hatte ein Zeitzeugengespräch mit Schülern, ein zweiter Teil ging über das Gelände, der größte Teil von uns betrat den massiven U-Boot-Bunker von Farge. Die Gruppe sah mit ihren blauen Bauhelmen auf weißen Gaze-Häubchen wie Clowns aus. Danach fuhren wir nach Blumenthal, wo wir feststellen konnten, dass der Unterhalt der Steine um das Mahnmal immer noch das größte Problem der Stadt ist. Da gab es genug Gras, um eine Ziege und eine Kuh zu füttern. Unser Vorsitzender erhielt für unser Friedensmuseum einen Katalog des NS-Lagersystems, der einen Einblick in die sorgfältige Ameisenarbeit des „Professors“ ermöglichte. Im gemütlichen Souterrain der A.G. Weser hatte Marion Bonk uns eine kräftiges Mahlzeit vorbereitet. Schmackhaften Kartoffelsalat mit den typischen geräucherten Knackwürsten. Viel blieb nicht übrig von der Riesenmenge Essens