‚Rosen für die Opfer‘

14. November 2009

15.11.2009

‚Rosen für die Opfer‘

Sonntag, 15. November 2009, 11:30 Uhr

Gedenkstätte auf der Bahrsplate in Bremen-Blumenthal

Seit Anfang 1940 befanden sich auf der Bahrsplate in Bremen-Blumenthal Häftlingslager für sog. ‚Ostarbeiter‘. Im April 1943 wurde ein Teil des Lagers für Kriegsgefange genutzt. Zwischen diesen Lagerbereichen lag das Marine-Gemeinschaftslager. Von September 1944 bis zum Kriegsende befand sich auf der Bahrs Plate auch eines der über 80 Außenlager des KZ Neuen- gamme bei Hamburg (in Bremen gab es 9 Außenlager). Seit 1983 wird am Volkstrauertag an diesem Ort an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnert. Wir gedenken der Häftlinge in den Lagern des Faschismus und den nach 1945 und in der Gegenwart verfolgten und erniedrigten Menschen. Die Teilnehmer des 2. Workcamps Bremen- Marzabotto/Italien schufen 1985 die Gedenkstätte ‚Rosen für die Opfer‘- gemeinsam mit Jugendlichen aus Ungarn und der Tschechoslowakei. Im Sommer 2009 wurde die Gedenkstätte ‚Rosen für die Opfer‘ von Schülern des Schulzentrums an der Alwin-Lonke-Straße um die Skulptur ‚Stein der Hoffnung‘ erweitert. Mit Plastersteinen der ehemaligen ‚Häftlingsstraße‘ zwischen der Bahrsplate und der Bremer Wollkämmerei wurde die Gedenkstätte als ‚Ort der Erinnerung und Begegnung‘ in würdiger Form erweitert. Wir hoffen, daß die Gedenkstätte einen Platz in den Herzen und Köpfen der Bremer Bevölkerung finden wird.

* am ‚Stein der Hoffnung‘ können Blumen niedergelegt werden

Sonntag, 15. November 2009, 11:30 Uhr Gedenkstätte auf der Bahrsplate in Bremen-Blumenthal Seit Anfang 1940 befanden sich auf der Bahrsplate in Bremen-Blumenthal Häftlingslager für sog. ‚Ostarbeiter‘. Im April 1943 wurde ein Teil des Lagers für Kriegsgefange genutzt. Zwischen diesen Lagerbereichen lag das Marine-Gemeinschaftslager. Von September 1944 bis zum Kriegsende befand sich auf der Bahrs Plate auch eines der über 80 Außenlager des KZ Neuen- gamme bei Hamburg (in Bremen gab es 9 Außenlager). Seit 1983 wird am Volkstrauertag an diesem Ort an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnert. Wir gedenken der Häftlinge in den Lagern des Faschismus und den nach 1945 und in der Gegenwart verfolgten und erniedrigten Menschen. Die Teilnehmer des 2. Workcamps Bremen- Marzabotto/Italien schufen 1985 die Gedenkstätte ‚Rosen für die Opfer‘- gemeinsam mit Jugendlichen aus Ungarn und der Tschechoslowakei. Im Sommer 2009 wurde die Gedenkstätte ‚Rosen für die Opfer‘ von Schülern des Schulzentrums an der Alwin-Lonke-Straße um die Skulptur ‚Stein der Hoffnung‘ erweitert. Mit Plastersteinen der ehemaligen ‚Häftlingsstraße‘ zwischen der Bahrsplate und der Bremer Wollkämmerei wurde die Gedenkstätte als ‚Ort der Erinnerung und Begegnung‘ in würdiger Form erweitert. Wir hoffen, daß die Gedenkstätte einen Platz in den Herzen und Köpfen der Bremer Bevölkerung finden wird. * am ‚Stein der Hoffnung‘ können Blumen niedergelegt werden