SPORTS FREUND Neonazis im Stephani-Viertel?

6. März 2009

Einladung zu einer Informations- und Initiativ-Veranstaltung

7.3.2009

SPORTS FREUND Neonazis im Stephani-Viertel?

Einladung zu einer Informations- und Initiativ-Veranstaltung

Pastor Scherrer, St. Michaelis-St. Stephani Gemeinde • Prof. Dr. Glässgen, Radio Bremen • Beirat Mitte • pro aktiv gegen rechts • in Kooperation mit der Initiative „Ladenschluss“ sowie Bremer Bündnis gegen Rechts, Bündnis Rote-Bunte-Karte, DGB Jugend, IG Metall, KulturKirche St. Stephani, VVN/BdA

Samstag, 7. März 2009, 16:00 Uhr

im Gemeindezentrum St. Stephani, Faulenstraße108

In unserer westlichen Altstadt – in der Faulenstraße, unweit der Brillkreuzung – liegt das äußerlich eher harmlos wirkende Ladengeschäft „Sportsfreund“. Doch ein genauerer Blick zeigt: Hier werden Kleidung und Devotionalien der rechtsextremen Szene verkauft. Der Inhaber selbst ist kein unbeschriebenes Blatt, sondern nach Auskunft der Beratungsstelle „pro aktiv gegen rechts“ der rechtsextrem beeinflussten (Hooligan-)Szene zuzurechnen. Die Initiative „Ladenschluss“ hat auf dieses Geschäft schon mehrmals in der Öffentlichkeit hingewiesen und die Schließung des Ladens gefordert. Auch wir vor Ort wollen es nicht hinnehmen, dass sich rechtsextreme Strukturen in unserer Stadt ausbreiten. Uns ist sehr daran gelegen, das gute Zusammenleben der Menschen im Stephani-Viertel zu erhalten und zu fördern. Auf der Veranstaltung möchten wir uns Gedanken machen, wie wir dem Umsichgreifen einer Ideologie und politischen Programmatik, die auf Ausgrenzung und Verachtung bestimmter Menschengruppen setzt, begegnen können. Wir wollen gemeinsam überlegen, wie und auf welche Weise eine Schließung des „Sportsfreunds“ erreicht werden kann: – Informationen zum Ladengeschäft „Sportsfreund“ und die rechtsextreme Szene in Bremen – Bericht eines Zeitzeugen aus dem Stephani-Viertel über die Folgen des Nationalsozialismus – Bericht über die erfolgreiche Schließung eines Neonazi-Ladens in Hamburg – Ideensammlung für eine gemeinsame Weiterarbeit im Stephani-Viertel „Rechtsextremismus ist Gift für unser Land“, sagte die Landesbischöfin Margot Käßmann. Wir sagen: Er ist Gift für unser Zusammenleben vor Ort. Damit wollen wir uns nicht abfinden und rufen auf zur Gründung einer Bürgerinitiative

Samstag, 7. März 2009, 16:00 Uhr im Gemeindezentrum St. Stephani, Faulenstraße108 In unserer westlichen Altstadt – in der Faulenstraße, unweit der Brillkreuzung – liegt das äußerlich eher harmlos wirkende Ladengeschäft „Sportsfreund“. Doch ein genauerer Blick zeigt: Hier werden Kleidung und Devotionalien der rechtsextremen Szene verkauft. Der Inhaber selbst ist kein unbeschriebenes Blatt, sondern nach Auskunft der Beratungsstelle „pro aktiv gegen rechts“ der rechtsextrem beeinflussten (Hooligan-)Szene zuzurechnen. Die Initiative „Ladenschluss“ hat auf dieses Geschäft schon mehrmals in der Öffentlichkeit hingewiesen und die Schließung des Ladens gefordert. Auch wir vor Ort wollen es nicht hinnehmen, dass sich rechtsextreme Strukturen in unserer Stadt ausbreiten. Uns ist sehr daran gelegen, das gute Zusammenleben der Menschen im Stephani-Viertel zu erhalten und zu fördern. Auf der Veranstaltung möchten wir uns Gedanken machen, wie wir dem Umsichgreifen einer Ideologie und politischen Programmatik, die auf Ausgrenzung und Verachtung bestimmter Menschengruppen setzt, begegnen können. Wir wollen gemeinsam überlegen, wie und auf welche Weise eine Schließung des „Sportsfreunds“ erreicht werden kann: – Informationen zum Ladengeschäft „Sportsfreund“ und die rechtsextreme Szene in Bremen – Bericht eines Zeitzeugen aus dem Stephani-Viertel über die Folgen des Nationalsozialismus – Bericht über die erfolgreiche Schließung eines Neonazi-Ladens in Hamburg – Ideensammlung für eine gemeinsame Weiterarbeit im Stephani-Viertel „Rechtsextremismus ist Gift für unser Land“, sagte die Landesbischöfin Margot Käßmann. Wir sagen: Er ist Gift für unser Zusammenleben vor Ort. Damit wollen wir uns nicht abfinden und rufen auf zur Gründung einer Bürgerinitiative