Sind wir stark genug gegen Rechts?

30. Januar 2009

12. Antifaschistische Sozialkonferenz 9:30-15:00 Uhr

31.1.2009

Wir laden ein: Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen-Mitte, Bildungswerk ver.di Niedersachsen, KDA,Geschichtswerkstatt Hannover e.V.,DGB Region Niedersachsen-Mitte, DGB Jugend Niedersachsen, IG Metall Hannover, Pavillon hannover, ver.di Jugend, landesbezirk Niedrsachsen-Bremen, VVN/BdA Hannover

Sind wir stark genug gegen Rechts?

12. Antifaschistische Sozialkonferenz 9:30-15:00 Uhr

Programm

Vorträge Ein Blick in die Mitte – Zur Entstehung rechtsextremer und demokratischer Einstellungen Dr. Dietmar Molthagen Friedrich-Ebert-Stiftung, Leiter des Projekts Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus

Rassismuskritik in der Mitte der Gesellschaft Prof. Dr. Rudolf Leiprecht Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Arbeitsgruppen zur Diskussion der praktischen Arbeit, Projekte und Aktivitäten gegen Rechtsextremismus

Die Auseinandersetzung mit dem Thema Rechtsextremismus an Schulen Knuth Erbe Niedersächsisches Kultusministerium, Koordination Schule ohne Rassismus

Antifaschistische Arbeit der Gewerkschaften Stefan Hölzer Vertrauenskörperleiter VW Braunschweig

Der Umgang mit Gedenken Michael Pechel Netzwerk Erinnerung und Zukunft Region Hannover

Aktiv gegen Rechts – Was tun Vereine, Verbände und lokale Bündnisse? Rudi Klemm Weser-Aller-Bündnis für Demokratie und Zivilcourage

Kultureller Abschluss Die Erste Stunde Ein Stück von Jörg Menke-Peitzmeyers Hussein El-Award Klecks Theater Hannover

Samstag, 31. Januar 2009, 9:30

Pavillon Hannover Lister Meile 4

Die Kosten für die Veranstaltung betragen 6,00 Euro/ ermäßigt 3,00 Euro (Studierende, Schüler und Arbeitslose)

Rechtsextreme Einstellungen, Rassismus und Antisemitismus sind keine Randerscheinungen unserer Gesellschaft, sondern quer durch alle Bevölkerungsschichten und Generationen zu fi nden. Auf der Veranstaltung wollen wir uns mit dieser These und alarmierenden Zustandsbeschreibungen auseinandersetzen und den Blick auf die Frage richten, welche Antworten wir auf dieses politische Problem in der ›Mitte unserer Gesellschaft‹ haben. Wie begegnen wir demokratiefeindlichen und rechtsextremen Einstellungen in den Schulen, wie gehen z.B. Gewerkschaften als große gesellschaftliche Organisationen mit diesem Thema in der Praxis um? Hat der Umgang mit Gedenken an die Opfer der Nazidiktatur eine zeitgemäße Form und ist die Auseinandersetzung mit diesem Teil deutscher Geschichte nachhaltig für die Zukunft? Gibt es eine wirksame Arbeit in Vereinen, Jugendstrukturen oder zivilgesellschaftlichen Bündnissen gegen nazistische Strukturen vor Ort? Mit der Diskussion zu diesen Themen und der zentralen Fragestellung, ob wir stark genug sind gegen Rechts, soll die Konferenz dazu beitragen, die richtigen Antworten für die zukünftige Arbeit gegen diese ›Gefahr für die Demokratie‹ zu fi nden. Die antifaschistische Sozialkonferenz wird aus Anlass des Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar 1945 und der Machtergreifung der Nazis am 30. Januar 1933 regelmäßig durchgeführt.

Samstag, 31. Januar 2009, 9:30 Pavillon Hannover Lister Meile 4 Die Kosten für die Veranstaltung betragen 6,00 Euro/ ermäßigt 3,00 Euro (Studierende, Schüler und Arbeitslose) Rechtsextreme Einstellungen, Rassismus und Antisemitismus sind keine Randerscheinungen unserer Gesellschaft, sondern quer durch alle Bevölkerungsschichten und Generationen zu fi nden. Auf der Veranstaltung wollen wir uns mit dieser These und alarmierenden Zustandsbeschreibungen auseinandersetzen und den Blick auf die Frage richten, welche Antworten wir auf dieses politische Problem in der ›Mitte unserer Gesellschaft‹ haben. Wie begegnen wir demokratiefeindlichen und rechtsextremen Einstellungen in den Schulen, wie gehen z.B. Gewerkschaften als große gesellschaftliche Organisationen mit diesem Thema in der Praxis um? Hat der Umgang mit Gedenken an die Opfer der Nazidiktatur eine zeitgemäße Form und ist die Auseinandersetzung mit diesem Teil deutscher Geschichte nachhaltig für die Zukunft? Gibt es eine wirksame Arbeit in Vereinen, Jugendstrukturen oder zivilgesellschaftlichen Bündnissen gegen nazistische Strukturen vor Ort? Mit der Diskussion zu diesen Themen und der zentralen Fragestellung, ob wir stark genug sind gegen Rechts, soll die Konferenz dazu beitragen, die richtigen Antworten für die zukünftige Arbeit gegen diese ›Gefahr für die Demokratie‹ zu fi nden. Die antifaschistische Sozialkonferenz wird aus Anlass des Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar 1945 und der Machtergreifung der Nazis am 30. Januar 1933 regelmäßig durchgeführt.